30.01.2014, 00:00 Uhr

Pinterest startet neues Tool Interests

Pinterest nimmt das "Interesse" in seinem Namen wortwörtlich und führt ein gleichnamiges Tool ein. Unter "Interests" werden den Usern demnächst Pins vorgeschlagen, die das System automatisch auf Basis der bisher vom jeweiligen Nutzer festgehaltenen Inhalte zusammenstellt.
Bisher waren bei Pinterest die Milliarden von Pins in groben Kategorien geordnet. Wer nach spezifischen Ideen oder Dingen suchte, musste sich durch die Fülle der Inhalte hindurch wühlen. Die neue Interests-Funktion soll die Suche nach interessanten Pins nun verkürzen und erleichtern. Das System passt sich dabei den Interessen der Nutzer an, auch wenn diese sich im Lauf der Zeit verändern, erklärt Pinterest in seinem Firmenblog.
 
Die Interests-Seite zeigt sich dabei übrigens in einem neuen Look. Ein Foto illustriert jeweils ein spezifisches Interessensgebiet und eine Bildunterschrift benennt den Inhalt. Statt der bisher gleich grossen Pins, werden die einzelnen Unterthemen innerhalb der Interessen in unterschiedlicher Grösse dargestellt. Dies könnte anzeigen, wie viele Inhalte die Nutzer jeweils selbst aus den verschiedenen Themenbereichen an ihre Pinnwand geheftet haben.
Derzeit ist die Interests-Seite nur als Vorschau verfügbar und nur in der Desktop-Version von Pinterest vorhanden. Weitere Funktionen und Änderungen stehen noch aus, bis die Interests noch in diesem Jahr für alle Nutzer eingeführt werden.

Sind die Änderungen bereits die ersten Auswirkungen der Übernahme von VisualGraph? Pinterest hatte sich das Start-up zu Anfang des Jahres 2014 zugelegt, um die optische Suche zu verbessern. Die virtuelle Pinnwand legt jedenfalls im noch jungen Jahr ein flottes Tempo hin: Im Januar 2014 stellte Pinterest gerade erst bewegliche Pins in Form von Gifs vor. (ph/iw)



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