12.04.2013, 00:00 Uhr
Partner Categories bei Facebook: Targeting mit Daten von aussen
Facebook arbeitet weiter an seiner Targeting-Strategie. Jetzt bietet das soziale Netzwerk seinen Werbekunden das Targeting über die so genannten "Partner Categories", für die die mehr als 500 Millionen Mitglieder in mehr als 500 Gruppen sortiert wurden.
Bisher war das Targeting bei Facebook nur über die von den Mitgliedern angegebenen Interessen möglich. Mit der neuen Funktion können Werbekunden die Zielgruppe ihrer Facebook-Anzeigen über Partner Categories festlegen. Für diese mehr als 500 Kategorien hat das Netzwerk die Daten externer Firmen wie zum Beispiel Datalogix und Acxiom integriert, deren Basis die externen Kaufaktivitäten der Mitglieder bilden.
Für Werbekunden bedeutet dies, dass sie über die Partner Categories Zielgruppen mit bestimmtem Einkaufverhalten ansprechen könenn. Facebook gibt den Advertisern zudem Informationen zu den Kategorien wie deren Grösse und andere Charakteristika. Aber auch Details zu der Quelle der Informationen werden angezeigt. Die Kategorien sind dementsprechend nach "Käufern" eingeteilt wie "Käufer von Cerealien". Diese Gruppen lassen sich wiederum weiter unterteilen wie in diesem Fall in "KinderCerealien" oder "Warme Cerealien". Das neue Feature ist für SB-Kunden vorerst nur in den USA verfügbar.
Das Unternehmen hat im Facebook Studio betont, dass zwischen Facebook, den bereitstellenden Datenpartnern und Werbekunden keine persönlichen Nutzerdaten ausgetauscht werden. Unternehmen können individuelle Netzwerkmitglieder nicht über die Partner Categories identifizieren - lediglich die Grösse und Charakteristika einer Zielgruppe werde angezeigt.
Im März 2013 hatte Facebook bereits mit Lookalike Audiences ein neues Targeting-Feature vorgestellt, bei dem neue Zielgruppen auf der Basis bereits eingerichteter Kundengruppen erschlossen werden können. Speziell für Developer, die ihre Apps nur über die mobile Version von Facebook bewerben lassen wollen, wurden Ende März 2013 neue Targeting-Optionen freigegeben. (ph/iw)
Für Werbekunden bedeutet dies, dass sie über die Partner Categories Zielgruppen mit bestimmtem Einkaufverhalten ansprechen könenn. Facebook gibt den Advertisern zudem Informationen zu den Kategorien wie deren Grösse und andere Charakteristika. Aber auch Details zu der Quelle der Informationen werden angezeigt. Die Kategorien sind dementsprechend nach "Käufern" eingeteilt wie "Käufer von Cerealien". Diese Gruppen lassen sich wiederum weiter unterteilen wie in diesem Fall in "KinderCerealien" oder "Warme Cerealien". Das neue Feature ist für SB-Kunden vorerst nur in den USA verfügbar.
Das Unternehmen hat im Facebook Studio betont, dass zwischen Facebook, den bereitstellenden Datenpartnern und Werbekunden keine persönlichen Nutzerdaten ausgetauscht werden. Unternehmen können individuelle Netzwerkmitglieder nicht über die Partner Categories identifizieren - lediglich die Grösse und Charakteristika einer Zielgruppe werde angezeigt.
Im März 2013 hatte Facebook bereits mit Lookalike Audiences ein neues Targeting-Feature vorgestellt, bei dem neue Zielgruppen auf der Basis bereits eingerichteter Kundengruppen erschlossen werden können. Speziell für Developer, die ihre Apps nur über die mobile Version von Facebook bewerben lassen wollen, wurden Ende März 2013 neue Targeting-Optionen freigegeben. (ph/iw)
