15.10.2013, 00:00 Uhr
Öffentliche Empfehlungen bei Google bald mit Bild und Namen beworben
Google kündigte jetzt Änderungen in seinen Nutzungsbedingungen an: Das Unternehmen will Nutzernamen und -fotos in Werbeeinblendungen einbinden. Das klingt doch sehr stark nach einem Konzept, das Facebook bereits verfolgt.
"Shared Endorsement" nennt sich das Werbekonzept, das Google jetzt mit einer Änderung der Nutzungsbedingungen ankündigt. Diese öffentlichen Empfehlungen sollen die Authentizität von Werbung erhöhen, indem Fotos und Namen von Nutzern neben Anzeigen eingeblendet werden. Damit soll es bereits am 11. November 2013 losgehen, so The Next Web. Die Google-User können mit einem Klick innerhalb der Nutzereinstellungen die Nutzung ihres Namens und Gesichtes allerdings ausschalten.
Das ist nicht ganz unähnlich zu den Page-Likes bei Facebook, die das Einblenden von Namen und Fotos von Usern, die die beworbene Marke oder das Unternehmen mit "Gefällt mir" markiert haben, in Form von Anzeigen im Nachrichtenstream nach sich ziehen. Der Vorteil von Google dürfte dabei sein, dass das Unternehmen zahlreiche Seiten im Netz hat - und damit die Social Ads weit streuen kann, während Facebook auf die Einblendung im eigenen Netzwerk beschränkt ist. Ein Angriff auf Facebook? Immerhin macht das soziale Netzwerk bereits rund ein Drittel seines Umsatzes mit Werbung.
Um seinen Umsatz muss sich Google allerdings keine Sorgen machen. Das Unternehmen konnte im zweiten Quartal 2013 seinen Umsatz erneut steigern, der Grossteil davon über die Google-Homepage und die damit verbundenen Produkte. (ph/iw)
Das ist nicht ganz unähnlich zu den Page-Likes bei Facebook, die das Einblenden von Namen und Fotos von Usern, die die beworbene Marke oder das Unternehmen mit "Gefällt mir" markiert haben, in Form von Anzeigen im Nachrichtenstream nach sich ziehen. Der Vorteil von Google dürfte dabei sein, dass das Unternehmen zahlreiche Seiten im Netz hat - und damit die Social Ads weit streuen kann, während Facebook auf die Einblendung im eigenen Netzwerk beschränkt ist. Ein Angriff auf Facebook? Immerhin macht das soziale Netzwerk bereits rund ein Drittel seines Umsatzes mit Werbung.
Um seinen Umsatz muss sich Google allerdings keine Sorgen machen. Das Unternehmen konnte im zweiten Quartal 2013 seinen Umsatz erneut steigern, der Grossteil davon über die Google-Homepage und die damit verbundenen Produkte. (ph/iw)