31.10.2013, 00:00 Uhr
Fotos und Videos im Twitter-Feed - Tweets werden bunter
Wird Twitter optisch immer mehr zu einem Facebook-Klon? Der Kurzmitteilungsdienst rollt jetzt ein Update für die Timeline aus, das den Nachrichtenstrang optisch aufwerten soll. Fotos und Videos sind direkt enthalten.
Mit der direkten Anzeige von Fotos und Video in den Timelines der Nutzer will Twitter das Netzwerkerlebnis ansprechender gestalten, so das Unternehmen in einem Blogpost zum Launch des Updates. "Mit solchen angereicherten Tweets holt man sich die Follower näher heran und erlaubt ihnen das Gefühl, direkt dabei zu sein", so Mitarbeiter Michael Sippey.
Die Integration von Fotos erinnert optisch stark an den Nachrichtenstrang bei Facebook - und dürfte vor allem an Werbekunden gerichtet sein, die ihre Tweets nun mit den entsprechenden Fotos anreichern und damit attraktiver gestalten können. Für viele Twitter-Nutzer war bisher jedoch gerade die nicht von Fotos unterbrochene und dementsprechend rein auf Wortinhalt konzentrierte Timeline-Ansicht der entscheidende Vorzug gegenüber Facebook. Dem trägt Twitter insofern Rechnung, als dass die automatische Anzeige der visuellen Inhalte in der iOS- und Android-Appausgeschaltet werden kann. Für die Webversion des Kurznachrichtendienstes ist das allerdings nicht möglich.
Twitter und Facebook stehen schon seit ihrer Anfänge miteinander in Konkurrenz. Eine Studie ergab erst kürzlich, dass Twitter in der Gunst von Teenagern höher steht als Facebook. Twitter bereitet sich derzeit auf seine kurz bevorstehende IPO vor. (ph/iw)
Die Integration von Fotos erinnert optisch stark an den Nachrichtenstrang bei Facebook - und dürfte vor allem an Werbekunden gerichtet sein, die ihre Tweets nun mit den entsprechenden Fotos anreichern und damit attraktiver gestalten können. Für viele Twitter-Nutzer war bisher jedoch gerade die nicht von Fotos unterbrochene und dementsprechend rein auf Wortinhalt konzentrierte Timeline-Ansicht der entscheidende Vorzug gegenüber Facebook. Dem trägt Twitter insofern Rechnung, als dass die automatische Anzeige der visuellen Inhalte in der iOS- und Android-Appausgeschaltet werden kann. Für die Webversion des Kurznachrichtendienstes ist das allerdings nicht möglich.
Twitter und Facebook stehen schon seit ihrer Anfänge miteinander in Konkurrenz. Eine Studie ergab erst kürzlich, dass Twitter in der Gunst von Teenagern höher steht als Facebook. Twitter bereitet sich derzeit auf seine kurz bevorstehende IPO vor. (ph/iw)