10.03.2014, 00:00 Uhr
Facebook schränkt Waffenhandel ein
Eine Schusswaffe auf Facebook kaufen? Bisher war das kein Problem. Jetzt hat das Netzwerk Richtlinien veröffentlicht, um den Handel einzuschränken. Ein deutliches Verbot sieht anders aus.
Der Titel des Blogposts klingt vage: ?Facebook und Instagram verkünden neue Massnahmen für gewerbliche Aktivitäten?. Der Inhalt ist explosiv, denn es geht um den Handel mit Waffen. Dieser floriert auf Facebook und vor allem der Foto-Sharing-App Instagram, wo unter den entsprechenden Tags Verkaufsangebote zu finden sind.
Die Lage ist schwierig für Facebook: Einerseits will das Netzwerk seinen Mitgliedern erlauben, Diskussionen zu allen Themen zu führen. Für Anzeigen hatte das Unternehmen dagegen schon immer klare Regeln: Waffen dürfen zum Beispiel auf dem Netzwerk nicht beworben werden. Das hat die Nutzer bisher aber nicht daran gehindert, über die Facebook-Plattformen Waffenverkäufe abzuwickeln.
Jetzt formuliert das Unternehmen Richtlinien zur Diskussion von Waffenkäufen auf dem Netzwerk:
Wer in auf Facebook eine Waffe - oder eine andere Ware, die nur unter Einschränkungen gehandelt werden darf - anbietet, wird von Facebook ermahnt, sich an die entsprechenden Gesetzen zu halten. Voraussetzung dafür ist die Beschwerde eines anderen Mitglieds. Nur Nutzer über 18 Jahre sollen diese Posts zu sehen bekommen.
Unternehmensseiten, auf denen Waffen angeboten werden, sollen auf die Gesetze hinweisen
Wer auf Instagram nach Waffen sucht, bekommt einen Warnhinweis.
Angebote, die die Umgehung von Gesetzen erleichtern - wie ein Hinweis auf Waffenverkauf ohne Identitätsprüfung - sind nicht erlaubt.
?Wir glauben, dass diese Bemühungen den richtigen Ansatz zeigen, um dem Wunsch der Nutzer nach Selbstdarstellung gerecht zu werden, während wir gleichzeitig eine sichere, verantwortungsbewusste Community zur Verfügung stellen?, schreibt Monika Bickert, Head of Global Policy Management.
Facebook fordert seine Mitglieder dazu auf, Verstösse zu melden.
Vor wenigen Tagen war Facebook in den Schlagzeilen wegen der möglichen Übernahme des Drohnen-Herstellers Titan Aerospace. (ph/com!)
Die Lage ist schwierig für Facebook: Einerseits will das Netzwerk seinen Mitgliedern erlauben, Diskussionen zu allen Themen zu führen. Für Anzeigen hatte das Unternehmen dagegen schon immer klare Regeln: Waffen dürfen zum Beispiel auf dem Netzwerk nicht beworben werden. Das hat die Nutzer bisher aber nicht daran gehindert, über die Facebook-Plattformen Waffenverkäufe abzuwickeln.
Jetzt formuliert das Unternehmen Richtlinien zur Diskussion von Waffenkäufen auf dem Netzwerk:
Wer in auf Facebook eine Waffe - oder eine andere Ware, die nur unter Einschränkungen gehandelt werden darf - anbietet, wird von Facebook ermahnt, sich an die entsprechenden Gesetzen zu halten. Voraussetzung dafür ist die Beschwerde eines anderen Mitglieds. Nur Nutzer über 18 Jahre sollen diese Posts zu sehen bekommen.
Unternehmensseiten, auf denen Waffen angeboten werden, sollen auf die Gesetze hinweisen
Wer auf Instagram nach Waffen sucht, bekommt einen Warnhinweis.
Angebote, die die Umgehung von Gesetzen erleichtern - wie ein Hinweis auf Waffenverkauf ohne Identitätsprüfung - sind nicht erlaubt.
?Wir glauben, dass diese Bemühungen den richtigen Ansatz zeigen, um dem Wunsch der Nutzer nach Selbstdarstellung gerecht zu werden, während wir gleichzeitig eine sichere, verantwortungsbewusste Community zur Verfügung stellen?, schreibt Monika Bickert, Head of Global Policy Management.
Facebook fordert seine Mitglieder dazu auf, Verstösse zu melden.
Vor wenigen Tagen war Facebook in den Schlagzeilen wegen der möglichen Übernahme des Drohnen-Herstellers Titan Aerospace. (ph/com!)