30.08.2013, 00:00 Uhr
Der erste Tweet zuerst - Twitter bringt Gespräche besser zur Geltung
Twitter macht eine 180-Grad-Kehrtwendung - jedenfalls wenn es um die Anzeige der Unterhaltungen zwischen zwei Mitgliedern geht: Diese werden jetzt in chronologischer Reihenfolge angezeigt, der erste Tweet steht oben. Ausserdem legt sich das Netzwerk einen Tracking-Dienst zu.
Twitter ändert die Anzeige der Konversationen, also der Tweets, bei der Mitglieder per @-Reply direkt auf einander Bezug nehmen. Diese werden jetzt in chronologischer Reihenfolge dargestellt, der erste Beitrag steht oben. Bisher wurde die aktuellste Kurznachricht am Seitenbeginn angezeigt - wie es auch bei der Nachrichtenübersicht der Fall ist.
Dank eines App-Updates für iPhone und Android erleichtert Twitter gleichzeitig auch das Weiterleiten der Unterhaltungen. Diese können per E-Mail verschickt werden - egal ob der Empfänger Mitglied von Twitter ist oder nicht. Sogar das Weiterleiten als direkte Message ist auf Android möglich, so das Unternehmen im Twitter-Firmenblog.
Gleichzeitig wurde jetzt bekannt, dass Twitter sich einen sozialen TV-Tracking-Dienst zugelegt hat, der die hauseigenen Analysesoftware komplettieren soll. Trendrr hatte unter anderem ein Produkt im Angebot, das relevante Tweets zu bestimmten Themen bündeln und anzeigen kann. Der so genannte "Curatorr" erlaubte Medien und Marken, ihre eigene Timeline beispielsweise um einen Event herum zusammenzustellen und den Fans anzuzeigen. Trendrr wird in das Twitter-Team eingegliedert, so das Unternehmen im Trendrr-Blog.
Die Übernahme von Trendrr ist ein weiteres Indiz von Twitters Bemühungen, sich enger mit TV zu verknüpfen: Im Februar 2013 hatte das Kurznachrichtennetzwerk das Analytics-Start-up Bluefin Labs zugelegt, das Analysen unter anderem zur Nutzeraktivität während des Fernsehens anbot. Im Mai 2013 führte Twitter TV-Ad-Targeting ein. (ph/iw)
Dank eines App-Updates für iPhone und Android erleichtert Twitter gleichzeitig auch das Weiterleiten der Unterhaltungen. Diese können per E-Mail verschickt werden - egal ob der Empfänger Mitglied von Twitter ist oder nicht. Sogar das Weiterleiten als direkte Message ist auf Android möglich, so das Unternehmen im Twitter-Firmenblog.
Gleichzeitig wurde jetzt bekannt, dass Twitter sich einen sozialen TV-Tracking-Dienst zugelegt hat, der die hauseigenen Analysesoftware komplettieren soll. Trendrr hatte unter anderem ein Produkt im Angebot, das relevante Tweets zu bestimmten Themen bündeln und anzeigen kann. Der so genannte "Curatorr" erlaubte Medien und Marken, ihre eigene Timeline beispielsweise um einen Event herum zusammenzustellen und den Fans anzuzeigen. Trendrr wird in das Twitter-Team eingegliedert, so das Unternehmen im Trendrr-Blog.
Die Übernahme von Trendrr ist ein weiteres Indiz von Twitters Bemühungen, sich enger mit TV zu verknüpfen: Im Februar 2013 hatte das Kurznachrichtennetzwerk das Analytics-Start-up Bluefin Labs zugelegt, das Analysen unter anderem zur Nutzeraktivität während des Fernsehens anbot. Im Mai 2013 führte Twitter TV-Ad-Targeting ein. (ph/iw)