09.09.2013, 00:00 Uhr
Angriff auf die Karriere-Netzwerke? Berufliche Qualitäten im Facebook-Profil
Facebook fürs Private, Xing und LinkedIn fürs Berufliche - diese Zweiteilung will Facebook aufbrechen. Derzeit testet das soziale Netzwerk ein neues Feature, das die professionellen Qualifikationen im Nutzerprofil anzeigt.
Facebook baut eine neue Funktion in die Nutzerprofile ein. Ein Abschnitt namens "Professional Skills" ist zunächst bei einigen US-Mitgliedern aufgetaucht und wird derzeit vom Netzwerk getestet. Dabei können Nutzer ihre Berufsqualitäten unterhalb der Angaben zu Arbeit und Ausbildung einfügen - und womöglich über das Netzwerk auf Jobsuche gehen, so The Next Web.
Mit der Angabe der beruflichen Fähigkeiten werden die Nutzer gleichzeitig mit den angegeben Interessensgebieten auf Facebook verlinkt. Dies macht sie innerhalb der Graph Search auffindbar, auch über den Kreis der eigenen Freunde hinaus. Potenzielle Arbeitgeber können also auf diesem Weg auf Mitarbeitersuche gehen.
Das 200 Millionen Mitglieder starke Karrierenetzwerk LinkedIn hat eine solche Fähigkeitenangabe bereits seit langem im Angebot - allerdings lässt sich bei LinkedIn die Angabe der Berufsqualität derzeit nicht als ein Sprungbrett zur weiteren Suche oder Vernetzung nutzen. Facebooks Angriff auf die Business-Netzwerke ist nicht der erste: Im vergangenen Jahr hatte das das Unternehmen eine App vorgestellt, die Facebook zur Jobbörse macht. (ph/iw)
Mit der Angabe der beruflichen Fähigkeiten werden die Nutzer gleichzeitig mit den angegeben Interessensgebieten auf Facebook verlinkt. Dies macht sie innerhalb der Graph Search auffindbar, auch über den Kreis der eigenen Freunde hinaus. Potenzielle Arbeitgeber können also auf diesem Weg auf Mitarbeitersuche gehen.
Das 200 Millionen Mitglieder starke Karrierenetzwerk LinkedIn hat eine solche Fähigkeitenangabe bereits seit langem im Angebot - allerdings lässt sich bei LinkedIn die Angabe der Berufsqualität derzeit nicht als ein Sprungbrett zur weiteren Suche oder Vernetzung nutzen. Facebooks Angriff auf die Business-Netzwerke ist nicht der erste: Im vergangenen Jahr hatte das das Unternehmen eine App vorgestellt, die Facebook zur Jobbörse macht. (ph/iw)