12.02.2009, 00:00 Uhr

Valentinstag bringt gefährliche Liebesgrüsse

Der bevorstehende 14. Februar ist für Verliebte in aller Welt ein ganz besonderer Tag der im Kalender rot angestrichen ist. Was nur wenige wissen: Auch Online-Kriminelle lieben Festtage und weltweite Brauchtümer. Im eCrime-Kalender ist der Valentinstag längst ein geblockter Termin. Die Experten der G DATA Security Labs rechnen daher auch 2009 mit einer neuen Schädlingsflut. Aktuell sind erste Spam-Mails aufgetaucht, in denen die Cyberbanden Bezug auf den Valentinstag nehmen. Statt vermeintliche Liebesgrüsse, verweisen die eingebundenen Links auf infizierte Webseiten. Nach dem Besuch der präparierten Webseiten installiert sich unbemerkt Schadcode, der  es den Tätern ermöglicht alle Daten zu stehlen und den PC unter ihre Kontrolle zu bringen. Der Rat der G DATA Experten: Valentins-Spam gehören ungelesen in den Papierkorb!
Die Erfahrung aus dem Vorjahr belegt, dass es Cyber-Gangstern immer wieder gelingt, internationale Grossereignisse für ihre Kampagnen auszuschlachten. Bereits 2008 hatte die damals hochgradig aktive Storm-Botnetz-Bande  reiche Beute durch die Verbreitung von Valentinstags-Malware gemacht. Obwohl "Storm" bereits Geschichte ist, stehen seine Nachfolger bereits in den Startlöchern. Konkrete Fälle mit aktueller Valentinstag-Malware liegen den Experten der G DATA Security Labs vor. E-Mails von unbekannter Absendern sollten Empfänger ungelesen löschen und eingebundene  Links auf keinen Fall anklicken. Für eine optimale Sicherheit sollte das Betriebssystem und die Virenschutz-Software immer auf dem aktuellsten Update-Stand gehalten werden. Der Einsatz von Security-Paketen mit http-Scanner, die alle Webinhalte vor Erreichen des Browsers nach Schadcode durchforsten, sollte dabei obligatorisch sein. (ph) http://www.gdata.de



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