30.01.2007, 00:00 Uhr
Trotz Trojaner findet TomTom dank Linux den richtigen Weg
Der Navigationsspezialist TomTom hat bestätigt, dass eine kleine Anzahl seiner mobilen Navigationsgeräte TomTom GO 910 mit einem Trojaner infiziert sind. Vergangene Woche tauchten in Internetforen Berichte auf, wonach AntiViren-Programme nach der Verbindung des Navi-Geräts Alarm geschlagen hätten. TomTom räumte nun ein, dass einige Geräte, die zwischen September und November 2006 produziert und mit der Softwareversion 6.51 ausgeliefert worden sind, mit Malware infiziert sein können.
Die auf der Festplatte des GO 910 zu findenden Windows-Trojaner Perlovga.a und Small.qp stecken in den Dateien copy.exe und host.exe. Dem TomTom-Gerät selbst schaden sie nicht, da dieses unter Linux läuft. Mit einer Beeinträchtigung im Betrieb sei nicht zu rechnen, so ein TomTom-Sprecher. Beim Anschluss des Gerätes an den PC und Anlegen eines Backups aktivieren sich jedoch die Trojaner - ein aktueller Virenscanner sollte im Infektionsfall Alarm schlagen. TomTom empfiehlt den Einsatz eines kostenlosen Virenscanners, sofern am PC noch keiner vorhanden ist. Wie die Malware auf die Geräte kommen konnte, kann TomTom derzeit noch nicht erklären. Es wurden jedoch Massnahmen getroffen, eine derartige Situation in Zukunft zu verhindern, hält das niederländische Unternehmen fest. (ph/pte) http://www.tomtom.com
Die auf der Festplatte des GO 910 zu findenden Windows-Trojaner Perlovga.a und Small.qp stecken in den Dateien copy.exe und host.exe. Dem TomTom-Gerät selbst schaden sie nicht, da dieses unter Linux läuft. Mit einer Beeinträchtigung im Betrieb sei nicht zu rechnen, so ein TomTom-Sprecher. Beim Anschluss des Gerätes an den PC und Anlegen eines Backups aktivieren sich jedoch die Trojaner - ein aktueller Virenscanner sollte im Infektionsfall Alarm schlagen. TomTom empfiehlt den Einsatz eines kostenlosen Virenscanners, sofern am PC noch keiner vorhanden ist. Wie die Malware auf die Geräte kommen konnte, kann TomTom derzeit noch nicht erklären. Es wurden jedoch Massnahmen getroffen, eine derartige Situation in Zukunft zu verhindern, hält das niederländische Unternehmen fest. (ph/pte) http://www.tomtom.com