Vorsicht
03.07.2015, 11:35 Uhr
Spam-Mails mit Absender Bundesamt für Polizei
Bei Mails mit Absender «Bundesamt für Polizei» ist aktuell Vorsicht geboten. Man könnte einen Verschlüsselungs-Trojaner untergejubelt bekommen.
Von Simon Gröflin
Das Kobik macht auf Spam-Mails mit Absender «Bundesamt für Polizei» aufmerksam. Der Link in der Mail soll Ahnungslose auf eine sehr gute Fälschung der Internetseite des Bundesamtes für Polizei (Fedpol) weiterleiten. Wer die Anweisungen der E-Mail bzw. der gefälschten Webseite befolgt, erhält gemäss Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) eine Schad-Software untergejubelt. Öffnet ein Empfänger die Seite, wird er angeblich dazu aufgefordert, einen Sicherheitscode (Captcha) einzutippen.
Dabei könnte sich ein sogenannter Cryptolocker einschleusen: Ein Schadprogramm, das in der Lage ist, Daten auf dem PC zu verschlüsseln.
Das Kobik hat festgestellt, dass die schädliche Datei zwar inzwischen wieder vom Provider gelöscht wurde. Man kann aber nicht ausschliessen, dass die Missetäter demnächst wieder eine neue Datei zum Download bereitstellen.
Wie immer gilt: Klicken Sie nie auf Links oder Mail-Anhänge, deren Absender Sie nicht zweifelsfrei feststellen können. Löschen Sie solche Meldungen. Idealerweise halten Sie ausserdem Ihre Antiviren-Software immer auf dem neusten Stand.
Dabei könnte sich ein sogenannter Cryptolocker einschleusen: Ein Schadprogramm, das in der Lage ist, Daten auf dem PC zu verschlüsseln.
Das Kobik hat festgestellt, dass die schädliche Datei zwar inzwischen wieder vom Provider gelöscht wurde. Man kann aber nicht ausschliessen, dass die Missetäter demnächst wieder eine neue Datei zum Download bereitstellen.
Wie immer gilt: Klicken Sie nie auf Links oder Mail-Anhänge, deren Absender Sie nicht zweifelsfrei feststellen können. Löschen Sie solche Meldungen. Idealerweise halten Sie ausserdem Ihre Antiviren-Software immer auf dem neusten Stand.