22.06.2010, 00:00 Uhr
Smartphones: Gefahr Public Viewing
Bei Massenveranstaltungen wie dem Public Viewing von Fussball-Spielen gehen Smartphones schnell verloren, oder Diebe nutzen die Gunst der 90 Minuten, um Handys zu klauen. Kaspersky Lab informiert anlässlich der Fussballweltmeisterschaft 2010, wie Nutzer einem Handyverlust vorbeugen. Der IT-Sicherheitsexperte bietet zudem Testversionen der Kaspersky Mobile Security 9 für Fussballfans sowie Videomaterial zum Thema Smartphone-Diebstahl für Online-Portale. Als Oliver Neuville bei der WM 2006 in der Nachspielzeit das entscheidende Tor gegen Polen geschossen hat, sprangen tausende Menschen auf den Fanmeilen auf, lagen sich in den Armen und feierten den Dreier der deutschen Elf. Solchen Jubeltaumel wird es hoffentlich auch bei der WM in Südafrika häufig geben vor allem wenn die entscheidenden K.O.-Spiele anstehen. In diesem Chaos kann es allerdings passieren, dass das ein oder andere Smartphone auf der Strecke bleibt. Das Hauptproblem: Viele Fans haben jede Menge persönliche und firmeninterne Daten sowie Apps mit Zugängen zu Bankkonten, Mail-Accounts und sozialen Netzwerken auf ihren Smartphones.
Taktik gegen Fremdtelefonierer
Das erste Problem: Fremde Finder können unter Umständen hohe Telefonkosten verursachen. Damit Smartphone-Nutzer nicht in der Kostenfalle landen, sollten Anwender nach Verlust des Telefons die SIM-Karte ihres Handys vom Provider sperren lassen. Die Rufnummern für alle wichtigen Provider listet etwa der Online-Dienst Teltarif auf [1]. Bei Diebstahl sollte man zudem Anzeige erstatten. Dazu ist die IMEI-Nummer des Handys nötig, die ein Mobiltelefon eindeutig identifiziert. Man findet diese Angabe bei den Unterlagen zum Gerät oder kann sie mit der Tastenkombination *#06# auf dem Telefon abrufen.
Abwehrbollwerk gegen Datendiebe
Eine einfache, aber fürs Erste wirkungsvolle Methode zum Schutz vor Datendieben ist der PIN-Code. Die Zugangssperre sollte sich automatisch aktivieren, wenn das Handy für eine gewisse Zeit nicht benutzt wird. Auch beim Aktivieren der Tastensperre sollte sich der Schutz einschalten. So kann man verhindern, dass ein Handy-Dieb sofort auf Kosten des Opfers telefoniert. Die nächste Schutzstufe ist, das Telefon nur für die Nutzung mit der eigenen SIM-Karte freizuschalten. Damit verhindern Anwender, dass ein unehrlicher Finder einfach die SIM-Karte austauscht und das Gerät verwendet.
Professionelle Vorbereitung auf den Ernstfall
Wenn das Smartphone weg ist, ist der Ärger gross. Schliesslich sind die Geräte nicht gerade günstig. Das grössere Problem entsteht allerdings, wenn sämtliche Kontaktdaten weg sind. Deshalb ist es von Vorteil, ein Backup der Smartphone-Daten zu haben. Hier bieten die Provider zumindest Sicherungsmöglichkeiten für Telefonnummern und Adressen. Eine andere Möglichkeit: Ein Datenabgleich mit dem heimischen Computer. Moderne Smartphones lassen sich komplett mit einer PC-Software synchronisieren. Man kann also ein neues Gerät mit der Datensicherung wieder auf den aktuellen Stand bringen.
Verschlüsselung schützt Handy-Daten
Bei privaten Daten lässt es einen gut schlafen, bei Firmendaten ist es ein Muss: Verschlüsselung für die Informationen auf dem Handy. Selbst ein technisch versierter Dieb, der PIN-Codes und andere Zugangssperren überlistet, kommt dann nicht an die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Schutz-Software wie Kaspersky Mobile Security 9 kann Handy-Daten sicher verschlüsseln. Mehr noch: Geräte mit GPS-Empfänger können geortet werden, und im Extremfall lassen sich Daten sogar aus der Ferne blockieren oder gar löschen. (Patrick Hediger) http://www.kaspersky.ch
Taktik gegen Fremdtelefonierer
Das erste Problem: Fremde Finder können unter Umständen hohe Telefonkosten verursachen. Damit Smartphone-Nutzer nicht in der Kostenfalle landen, sollten Anwender nach Verlust des Telefons die SIM-Karte ihres Handys vom Provider sperren lassen. Die Rufnummern für alle wichtigen Provider listet etwa der Online-Dienst Teltarif auf [1]. Bei Diebstahl sollte man zudem Anzeige erstatten. Dazu ist die IMEI-Nummer des Handys nötig, die ein Mobiltelefon eindeutig identifiziert. Man findet diese Angabe bei den Unterlagen zum Gerät oder kann sie mit der Tastenkombination *#06# auf dem Telefon abrufen.
Abwehrbollwerk gegen Datendiebe
Eine einfache, aber fürs Erste wirkungsvolle Methode zum Schutz vor Datendieben ist der PIN-Code. Die Zugangssperre sollte sich automatisch aktivieren, wenn das Handy für eine gewisse Zeit nicht benutzt wird. Auch beim Aktivieren der Tastensperre sollte sich der Schutz einschalten. So kann man verhindern, dass ein Handy-Dieb sofort auf Kosten des Opfers telefoniert. Die nächste Schutzstufe ist, das Telefon nur für die Nutzung mit der eigenen SIM-Karte freizuschalten. Damit verhindern Anwender, dass ein unehrlicher Finder einfach die SIM-Karte austauscht und das Gerät verwendet.
Professionelle Vorbereitung auf den Ernstfall
Wenn das Smartphone weg ist, ist der Ärger gross. Schliesslich sind die Geräte nicht gerade günstig. Das grössere Problem entsteht allerdings, wenn sämtliche Kontaktdaten weg sind. Deshalb ist es von Vorteil, ein Backup der Smartphone-Daten zu haben. Hier bieten die Provider zumindest Sicherungsmöglichkeiten für Telefonnummern und Adressen. Eine andere Möglichkeit: Ein Datenabgleich mit dem heimischen Computer. Moderne Smartphones lassen sich komplett mit einer PC-Software synchronisieren. Man kann also ein neues Gerät mit der Datensicherung wieder auf den aktuellen Stand bringen.
Verschlüsselung schützt Handy-Daten
Bei privaten Daten lässt es einen gut schlafen, bei Firmendaten ist es ein Muss: Verschlüsselung für die Informationen auf dem Handy. Selbst ein technisch versierter Dieb, der PIN-Codes und andere Zugangssperren überlistet, kommt dann nicht an die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Schutz-Software wie Kaspersky Mobile Security 9 kann Handy-Daten sicher verschlüsseln. Mehr noch: Geräte mit GPS-Empfänger können geortet werden, und im Extremfall lassen sich Daten sogar aus der Ferne blockieren oder gar löschen. (Patrick Hediger) http://www.kaspersky.ch