Schweizer Warnung vor E-Banking Trojaner „Dyre“

Neben den üblichen Verhaltensregeln empfiehlt MELANI:

  •     Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit E-Mails, auch wenn diese von vertrauenswürdigen Absendern zu stammen scheinen. Im Zweifelsfall fragen Sie beim Absender des E-Mails telefonisch nach, bevor Sie einen Anhang öffnen.
  •     Sollten Sie bereits verdächtige E-Mails erhalten und den Dateianhang geöffnet haben, empfehlen wir Ihnen, Ihr System mit einem Virenscanner oder einem Malware Removal Tool zu überprüfen. Eine entsprechende Anleitung dazu finden Sie unter folgendem Link: http://www.melani.admin.ch/dienstleistungen/00132/01562/index.html?lang=de
  •     Wenn Sie beim Login ins e-Banking nach Eingabe der Anmeldeinformationen (Passwort, mTAN/Token) einen Sperrbildschirm erhalten, z.B. „Das e-Banking steht derzeit nicht zur Verfügung", kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank.
  •     Falls beim Login-Prozess andere aussergewöhnliche Vorkommnisse auftreten (z.B. Anzeige von Minuten-Timer, usw.), sollte ebenfalls die Bank kontaktiert werden.
  •     Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem Computer ein aktuelles Virenschutzprogramm installiert ist und scannen Sie Ihren Computer regelmässig mit diesem (vollständiger Systemscan).
  •     Konsultieren Sie das MELANI Merkblatt IT-Sicherheit für KMUs  und das 10-Punkte Programm zur Erhöhung der IT-Sicherheit auf dem KMU Portal des Bundes: Sicherheitsvorkehrungen für die IT-Infrastruktur KMU

MELANI informiert Schweizer Internet Service Provider (ISPs) regelmässig über infizierte Geräte, damit diese ihre Kunden informieren können. Internetnutzern, welche eine entsprechende Information über eine Infektion erhalten, empfehlen wir, diese ernst zu nehmen und möglichst schnell darauf zu reagieren.




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