Polizei warnt Unternehmen vor „CEO-Betrug“
Weitere Fälle und Empfehlungen der Polizei
Ein besonders krasses Beispiel für CEO Fraud ist der Netzwerkhersteller Ubiquiti. Ihm wurden vor kurzem sogar 46,7 Millionen Dollar gestohlen. Nur etwa ein Drittel dieser Summe konnte bislang wiederbeschafft werden. Knapp 32 Millionen Dollar sind verloren.
Bei zwei anderen im Juli in Bayern aufgetretenen Fällen waren die Betrüger dagegen nicht erfolgreich. Die angesprochenen Mitarbeiter schöpften frühzeitig Verdacht, so dass es zu keinen Überweisungen kam.
Tipps gegen CEO Fraud
Um diesen Betrügereien vorzubeugen, empfiehlt die Polizei Unternehmen, für klare und transparente Regeln zu sorgen und zudem Höchstgrenzen für Überweisungen festzulegen. Ausserdem sollten feste Vorgehensweisen für derartige Entscheidungen definiert werden. Wichtig sei zudem, dass interne Abläufe vertraulich bleiben und nicht nach aussen gelangen können.