23.12.2009, 00:00 Uhr
llegaler Kreditkartenhandel wird öffentlich
Der Wirbel um Kreditkarten und Datenklau reisst nicht ab! G Data-Experten spürten im Internet öffentliche Plattformen auf, auf denen Jedermann gefälschte Kreditkarten, vollständige Kartendaten und sogar Skimming Equipment zum Datenklau an Geldautomaten kaufen kann. Somit gerät der illegale Handel in öffentliche Foren und Portale. Wer sich auf den Handel einlässt, macht sich strafbar!
Informationen, die ursprünglich nur in einschlägigen Untergrundforen zu finden waren, werden nun in öffentlichen Foren gepostet. Die G Data Experten fanden Einträge in Foren über Automobile, Bodybuilding, Software uvm. Eigentlich sollten die Betreiber dieser Foren diese Einträge sofort löschen. Einige sind jedoch schon mehrere Monate zugänglich und die Administratoren reagieren nicht so schnell, wie man das hofft und erwartet. Ralf Benzmüller, Leiter des G Data SecurityLabs: Es ist denkbar einfach, diese öffentlichen Foren mit illegalen Inhalten in Suchmaschinen zu finden. Wir gehen durch die Analyse von Art und Aufbau der Angebote davon aus, dass viele von ihnen mit Skripten automatisch in Foren gepostet werden, welche sich nicht ausreichend, z. B. mit Captchas, dagegen schützen. Auch im Datendickicht eines weltweit genutzten Videoportals finden sich Angebote und Anleitungen zum organisierten Kreditkartenbetrug. Bedenklich ist dabei, dass immer wieder neue Videos hinzukommen und viele ältere Videos mehrere zehntausend oder gar hunderttausend Aufrufe haben und seit mehr als einem Jahr im Videoportal vorhanden sind.
Die Cyberkriminellen geben sich natürlich nicht ohne Weiteres zu erkennen. Die Kommunikation geschieht unter anderem über die Private-Message-Funktion der Foren, jedoch hauptsächlich über Instant Messaging Dienste wie ICQ. In diesem illegalen Geschäftszweig wird viel Wert auf Anonymität gelegt. Wenn Sie beim Surfen auf solche Angebote stossen, sollten Sie den Betreiber der Webseite umgehend informieren. In den meisten Fällen werden die Betreiber der Seiten diese Inhalte von der Webseite entfernen. (ph) http://www.gdata.ch
Informationen, die ursprünglich nur in einschlägigen Untergrundforen zu finden waren, werden nun in öffentlichen Foren gepostet. Die G Data Experten fanden Einträge in Foren über Automobile, Bodybuilding, Software uvm. Eigentlich sollten die Betreiber dieser Foren diese Einträge sofort löschen. Einige sind jedoch schon mehrere Monate zugänglich und die Administratoren reagieren nicht so schnell, wie man das hofft und erwartet. Ralf Benzmüller, Leiter des G Data SecurityLabs: Es ist denkbar einfach, diese öffentlichen Foren mit illegalen Inhalten in Suchmaschinen zu finden. Wir gehen durch die Analyse von Art und Aufbau der Angebote davon aus, dass viele von ihnen mit Skripten automatisch in Foren gepostet werden, welche sich nicht ausreichend, z. B. mit Captchas, dagegen schützen. Auch im Datendickicht eines weltweit genutzten Videoportals finden sich Angebote und Anleitungen zum organisierten Kreditkartenbetrug. Bedenklich ist dabei, dass immer wieder neue Videos hinzukommen und viele ältere Videos mehrere zehntausend oder gar hunderttausend Aufrufe haben und seit mehr als einem Jahr im Videoportal vorhanden sind.
Die Cyberkriminellen geben sich natürlich nicht ohne Weiteres zu erkennen. Die Kommunikation geschieht unter anderem über die Private-Message-Funktion der Foren, jedoch hauptsächlich über Instant Messaging Dienste wie ICQ. In diesem illegalen Geschäftszweig wird viel Wert auf Anonymität gelegt. Wenn Sie beim Surfen auf solche Angebote stossen, sollten Sie den Betreiber der Webseite umgehend informieren. In den meisten Fällen werden die Betreiber der Seiten diese Inhalte von der Webseite entfernen. (ph) http://www.gdata.ch