28.05.2010, 00:00 Uhr
Kaspersky Lab analysiert die weltweite Anti-Spam-Gesetzgebung
Kaspersky veröffentlicht einen neuen Hintergrundartikel mit dem Titel Spam und das Gesetz. Darin beschreibt die Darya Gudkova, Head of Content Analysis & Research bei Kaspersky Lab, die Probleme, die durch Spam-Mails verursacht werden und stellt aktuelle Gesetze vor. Derzeit besteht der E-Mail-Traffic zu 85 Prozent aus Spam. Das grösste Problem im Kampf gegen Spam ist, dass Spam ein internationales Phänomen ist. Spam-Mails lassen sich via Internet über alle Landesgrenzen hinweg versenden. Erste erfolgreiche Gesetze sind bereits auf der ganzen Welt in Kraft getreten.
Darunter eine Konvention des Europarats gegen Cyberkriminalität, die bisher von 46 Staaten unterzeichnet und von 24 ratifiziert wurde, sowie die australischen Gesetze gegen Spam die strengsten der Welt. Allerdings reichen laut Gudkova Gesetze allein bei weitem nicht aus: Diese müssen mit der Aufklärung der Internetanwender und neu für die Geschäftswelt geschaffenen Bedingungen einher gehen, mit denen legale elektronische Werbemethoden genutzt werden können ohne die Dienste von Spammern in Anspruch zu nehmen. Der vollständige Artikel Spam und das Gesetz ist unter www.viruslist.de verfügbar. (Patrick Hediger) http://www.kaspersky.ch