20.07.2009, 00:00 Uhr

Jede sechste Spam-Mail kommt aus den USA

Jede sechste Spam-Mail kommt aus den USA
 
Sophos, Anbieter von IT-Lösungen für Security und Datenschutz, hat die Spam-Trends und aktivsten Länder beim Versand unerwünschter E-Mails im zweiten Quartal 2009 ermittelt. Den Analysen der SophosLabs zufolge stammten die meisten Spam-Mails zwischen April und Juni 2009 aus den USA, die mit einem Anteil von 15,6 Prozent die Rangliste der Spam-versendenden Länder erneut anführen. Russland hingegen - in der Vergangenheit eine der Top-Spam-Nationen - konnte den Spam-Versand inzwischen drastisch eindämmen und belegt mit einem Anteil von 3,2 Prozent nur mehr Platz neun. Auch aus Deutschland werden immer weniger Spam-Mails versendet: So nahm der Anteil von 2,12 Prozent im 1. Quartal nochmals auf 1,98 Prozent im 2. Quartal ab. Deutschland bleibt somit weiterhin auf dem 15. Platz. Die Schweiz belegt Platz 44 (0,34 Prozent), Österreich Platz 52 (0,24 Prozent).
 
Laut Sophos nutzen Spammer immer öfter Web 2.0 und Social Media Services für ihre kriminellen Attacken. Im vergangenen Jahr stieg vor allem der Missbrauch von Social Networks, Microblogging-Angeboten, wie Twitter, und Kurz-URL-Diensten, wie TinyURL, bit.ly und is.gd, massiv an. (jb)
 
Weitere Infos: www.sophos.ch



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