Cybercrime 03.04.2016, 22:48 Uhr

fedpol warnt vor falscher Betreibung per Mail

Bei fedpol gehen vermehrt Meldungen zu Online-Betrugsversuchen ein. Die Täterschaft fordert die Opfer im Namen eines erfundenen Inkasso-Unternehmens per Email auf, einen Betrag zwischen 30 und 50 Euro oder Schweizer Franken zu überweisen.
Die Forderung bezieht sich auf einen ausstehenden Betrag in einem vermeintlichen PayPal-Konto. Die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) schreibt dazu:

Die Betrüger beziehen sich auf falsche Gesetzesartikel sowie vorhergegangene Korrespondenz und drohen mit einem gerichtlichen Vorgehen. Die so fälschlicherweise Angeschuldigten hätten jedoch die Möglichkeit, mittels einer Überweisung des Betrags innert zehn Tagen weitere rechtliche Schritte zu umgehen. Zu diesem Zweck wird auf einen Link verwiesen, der zu einer äusserst professionellen Seite führt und zur Eingabe persönlicher Daten bis hin zur Kreditkartennummer auffordert.

fedpol empfiehlt:

  •     Antworten Sie nicht auf solche Mails und übermitteln Sie keine persönlichen Daten.
  •     Melden Sie fedpol solche Vorfälle zusammen mit den relevanten Dokumenten über das Meldeformular.




Das könnte Sie auch interessieren