18.11.2009, 00:00 Uhr
Avira optimiert Update-System bei Free-Version
Noch mehr Leistung für null Cent: Avira will weiter in seine weltweit populäre Free-Version investieren und verbessert deren Update-System. Nutzer des kostenlosen Virenschutzes Avira AntiVir Personal hatten bislang bei Aktualisierungen gelegentlich mit Verzögerungen zu kämpfen. Ab Donnerstag läuft eine Umstellung, die den Anwendern der kostenfreien Sicherheitssoftware künftig selbst in Spitzenzeiten komfortable und störungsfreie Updates ermöglicht, wie Avira mitteilte. Durch das rasante Wachstum an Schädlingen in den vergangenen Jahren haben auch die Virendefinitionsdateien der Sicherheitslösungen von Avira rapide zugenommen. Dies führte zuletzt dazu, dass die Nutzer des kostenlosen Basisschutzes Avira AntiVir Personal gelegentlich auf ihr Update länger warten mussten. Mit einem deutlich optimierten Update-Prozess reagiert Avira auf das Feedback der Anwender: Anstatt bislang aus vier besteht die Virendatenbank zukünftig aus mindestens 32 Dateien. Dadurch werden die einzeln aktualisierbaren Dateien kleiner und künftig weniger Daten pro Update ausgeliefert. Zudem setzt Avira auf ein Content Delivery Network (CDN), das durch viele im Internet verteilte Server die Daten schneller ausliefert.
Voraussetzung für das neue System ist zunächst ein einmaliges Update von etwa 25 MB. Hierbei kann es noch einmal für die Anwender der kostenlosen Avira AntiVir Personal zu Verzögerungen kommen, denn Avira hat mehr als 100 Millionen Nutzer mit dem Update zu versorgen. Das bedeutet, dass eine Datenmenge von mehr als 2,5 Petabyte innerhalb kürzester Zeit rund um den Globus ausgeliefert wird. Nutzer der kommerziellen Antivirenlösungen von Avira sind hingegen nicht betroffen sie werden immer über eine reservierte Bandbreite bedient und bekommen deshalb jederzeit ungehindert sämtliche Aktualisierungen. Der Basisschutz gegen Viren, Würmer und Trojaner steht unter www.free-av.de zum Download bereit. (ph)