11.06.2012, 00:00 Uhr
Aufgepasst: Warnung vor gefälschten EM-Videostreams
Die meisten Fans werden die Spiele vermutlich vor dem heimischen Fernseher miterleben. Diejenigen, die dies aus beruflichen oder anderweitigen Gründen nicht können, haben die Möglichkeit die Spiele über Video-Streaming im Internet zu verfolgen. Nach Ansicht von Kaspersky Lab ist das Risiko hoch, dass Nutzer bei der Suche nach Streams über Google auf gefälschten Seiten landen. Dort sehen Sie zwar möglicherweise kein Spiel, fangen sich aber beliebigen Schadcode ein.
Christian Funk, ein Virenanalyst bei Kaspersky Lab geht davon aus, dass sich Cyberkriminelle ein mediales Grossereignis wie die Fussball-Europameisterschaft nicht entgehen lassen. Er rät den Fussballfans, gleich ein Lesezeichen auf die offiziellen Streams in ihrem Browser zu erstellen. Eine weitere Gefahr sieht der Virenanalyst auch bei Facebook und Twitter. Das sind gerne genutzte Plattformen, um Benutzer auf verseuchte Seiten zu lenken. ?So streuen Cyberkriminelle einfach Twitter-Postings mit Stichworten wie 'HD Videostream EM', hängen einen verkürzten Link an, und schon lotsen sie Fussballfans auf eigene verseuchte Seiten.?, schreibt Christian Funk.
So schützen Sie sich
Kaspersky rät den Fussballfans, sich an offizielle Anbieter für EM-Streams zu halten. In Deutschland sind es ARD und ZDF, die sich beim Senden der Spiele abwechseln. Hierfür benötigen Sie allerdings eine deutsche IP-Adresse. Eine Liste mit allen Spielen im Live-Stream zeigt eine Übersichtsseite der ARD. Das Streaming-Angebot anderer Länder ist abhängig von den jeweiligen Übertragungsrechten vor Ort. Auch dort sollte ein offizieller Anbieter gewählt werden. Weiter empfiehlt Kaspersky Lab den Nutzern aktuelle Schutzsoftware für PCs und Smarthphones - für den Fall, dass Sie dennoch auf eine Webseite gelangen, die Schadsoftware verbreiten will. (ph/com!)
Siehe auch: Testen Sie Ihr EM-Wissen und machen Sie beim Online PC EM-Quiz mit: http://www.onlinepc.ch/quiz
Christian Funk, ein Virenanalyst bei Kaspersky Lab geht davon aus, dass sich Cyberkriminelle ein mediales Grossereignis wie die Fussball-Europameisterschaft nicht entgehen lassen. Er rät den Fussballfans, gleich ein Lesezeichen auf die offiziellen Streams in ihrem Browser zu erstellen. Eine weitere Gefahr sieht der Virenanalyst auch bei Facebook und Twitter. Das sind gerne genutzte Plattformen, um Benutzer auf verseuchte Seiten zu lenken. ?So streuen Cyberkriminelle einfach Twitter-Postings mit Stichworten wie 'HD Videostream EM', hängen einen verkürzten Link an, und schon lotsen sie Fussballfans auf eigene verseuchte Seiten.?, schreibt Christian Funk.
So schützen Sie sich
Kaspersky rät den Fussballfans, sich an offizielle Anbieter für EM-Streams zu halten. In Deutschland sind es ARD und ZDF, die sich beim Senden der Spiele abwechseln. Hierfür benötigen Sie allerdings eine deutsche IP-Adresse. Eine Liste mit allen Spielen im Live-Stream zeigt eine Übersichtsseite der ARD. Das Streaming-Angebot anderer Länder ist abhängig von den jeweiligen Übertragungsrechten vor Ort. Auch dort sollte ein offizieller Anbieter gewählt werden. Weiter empfiehlt Kaspersky Lab den Nutzern aktuelle Schutzsoftware für PCs und Smarthphones - für den Fall, dass Sie dennoch auf eine Webseite gelangen, die Schadsoftware verbreiten will. (ph/com!)
Siehe auch: Testen Sie Ihr EM-Wissen und machen Sie beim Online PC EM-Quiz mit: http://www.onlinepc.ch/quiz