Update 15.05.2021, 10:30 Uhr

Schweizer Videokonferenz-Dienst kMeet erhält neue Funktionen

Die Schweizer Alternative zu Teams und Zoom von Infomaniak erhält nun unter anderem eine völlig neue Oberfläche, Video in HD-Qualität sowie neue Funktionen. Zudem gibt es eine App.
kMeet ist werbefrei und man muss sich nicht registrieren
(Quelle: infomaniak)
Der Schweizer Cloud-Anbieter Infomaniak hat seinem kostenlosen Videokonferenz-Dienst kMeet ein grösseres Update spendiert. kMeet positioniert sich als Schweizer Alternative zu Microsoft Teams oder Zoom.
kMeet
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Die kMeet-App für Android
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Neu bietet der Videocall-Dienst eine intuitive Oberfläche, Video in HD-Qualität sowie einige neue Funktionen, wie es in einer Mitteilung heisst. Zu den neuen Features gehören virtuelle Hintergründe sowie ein Kalender zur Planung von Meetings. Der kMeet-Dienst ist vollständig in den Kalender bzw. die Kontakte des Webmails von Infomaniak integriert. Wie Sie eine kostenlose @ik.me-Mailadresse erstellen, lesen Sie hier.
Benutzerinnen und Benutzer werden künftig – wie von Zoom oder Teams gewohnt – aufgefordert, die kMeet-App auf ihr Gerät herunterzuladen. Diese ist für Android- und iOS-Geräte verfügbar. Der Web-Hoster verspricht für seine Meetings eine sehr gute Audio- und Videoqualität dank des VP9-Codecs, welcher den Datenfluss um bis zu 50 Prozent verbessern soll.
Die App ist allerdings nicht zwingend und man kann weiterhin an Meetings auch ohne App oder Registrierung teilnehmen.

Mehr als eine halbe Million Meetings pro Monat

Infomaniak hatte kMeet im April 2020 lanciert und seither nach eigenen Angaben über 200 Mal aktualisiert. Der Datenverkehr ist verschlüsselt und läuft ausschliesslich über Server in der Schweiz. Derzeit kommt kMeet in Europa monatlich bei mehr als einer halben Million Meetings zum Einsatz, heisst es im Communiqué weiter. Ausserdem soll kMeet weiterhin kostenlos bleiben.



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