Menschliches Versagen
10.04.2016, 23:58 Uhr
20 Minuten Malware erst am Freitagmorgen gelöscht
Eigentlich hätte die schädliche Software auf der Website von 20 Minuten schon gestern gelöscht sein sollen. Doch dies geschah erst am Freitagmorgen.
Wie Tamedia, das Mutterhaus von 20 Minuten, am Freitagnachmittag informiert, wurde die Malware auf 20 Minuten erst viel später als gedacht gelöscht. Online hat gestern berichtet. (Verseuchte Datei auf 20 Minuten-Website gefunden und entfernt) Tamedia schreibt nun in einer Medieninformation dazu:
Die schädliche Software auf 20minuten.ch wurde erst heute Freitagmorgen um etwa 10:15 Uhr gelöscht. Die Software war am Donnerstagabend im System von 20 Minuten identifiziert worden, wurde jedoch aufgrund eines menschlichen Versagens nicht sofort gelöscht. Tamedia hatte am Donnerstagabend kurz vor 22:00 Uhr darüber informiert, die schädliche Software gelöscht zu haben. Tamedia bedauert diesen Fehler zutiefst und entschuldigt sich bei allen Leserinnen und Lesern für die falsche Information.
Durch die Löschung ist nun sichergestellt, dass von den News-Servern von 20 Minuten keine Gefahr mehr ausgeht. Betroffen waren Zugriffe von Desktop-Computern über Web-Browser mit installiertem Flash-Player. Derzeit wird unter anderem von Experten von Kaspersky Lab untersucht, ob die über 20 Minuten verteilte Gozi-Variante schädlich ist. Die mobilen 20-Minuten-Apps für iPhone, iPad und Android sowie die mobilen Web-Apps waren von der schädlichen Software nicht betroffen. Es gibt weiterhin keine Hinweise darauf, dass auch tagesanzeiger.ch oder andere Newsnet-Angebote betroffen waren.
Die Spezialisten von Tamedia arbeiten gemeinsam mit Experten aus dem Ausland weiter daran, den ursprünglichen Angriff zu analysieren und die Sicherheitsmassnahmen weiter zu erhöhen. Im Verlauf der Nacht wurden bereits zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen ergriffen, durch die nun jede möglicherweise kritische Veränderung am System manuell überwacht wird.
Als Betreiber der grössten Newssite der Schweiz ist Tamedia wie andere Medienhäuser in der Schweiz und im Ausland regelmässig Ziel von Angriffen. Das Unternehmen investiert laufend in den Ausbau der Sicherheitsvorkehrungen.
Das Unternehmen beantwortet Anfragen von Nutzern über feedback@20minuten.ch.
Die schädliche Software auf 20minuten.ch wurde erst heute Freitagmorgen um etwa 10:15 Uhr gelöscht. Die Software war am Donnerstagabend im System von 20 Minuten identifiziert worden, wurde jedoch aufgrund eines menschlichen Versagens nicht sofort gelöscht. Tamedia hatte am Donnerstagabend kurz vor 22:00 Uhr darüber informiert, die schädliche Software gelöscht zu haben. Tamedia bedauert diesen Fehler zutiefst und entschuldigt sich bei allen Leserinnen und Lesern für die falsche Information.
Durch die Löschung ist nun sichergestellt, dass von den News-Servern von 20 Minuten keine Gefahr mehr ausgeht. Betroffen waren Zugriffe von Desktop-Computern über Web-Browser mit installiertem Flash-Player. Derzeit wird unter anderem von Experten von Kaspersky Lab untersucht, ob die über 20 Minuten verteilte Gozi-Variante schädlich ist. Die mobilen 20-Minuten-Apps für iPhone, iPad und Android sowie die mobilen Web-Apps waren von der schädlichen Software nicht betroffen. Es gibt weiterhin keine Hinweise darauf, dass auch tagesanzeiger.ch oder andere Newsnet-Angebote betroffen waren.
Die Spezialisten von Tamedia arbeiten gemeinsam mit Experten aus dem Ausland weiter daran, den ursprünglichen Angriff zu analysieren und die Sicherheitsmassnahmen weiter zu erhöhen. Im Verlauf der Nacht wurden bereits zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen ergriffen, durch die nun jede möglicherweise kritische Veränderung am System manuell überwacht wird.
Als Betreiber der grössten Newssite der Schweiz ist Tamedia wie andere Medienhäuser in der Schweiz und im Ausland regelmässig Ziel von Angriffen. Das Unternehmen investiert laufend in den Ausbau der Sicherheitsvorkehrungen.
Das Unternehmen beantwortet Anfragen von Nutzern über feedback@20minuten.ch.