29.12.2011, 00:00 Uhr
Weihnachtsshopping in den USA bedeutete auspacken und einkaufen
Geschenke auspacken und parallel online oder mobil einkaufen - das war für viele US-Amerikaner das Motto am ersten Weihnachtsfeiertag. Die E-Commerce-Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent, die der mobilen Einkäufe haben sich sogar mehr als verdoppelt. Einer Analyse von IBM zufolge kamen 18 Prozent aller Besuche bei Onlineshops am 25. Dezember 2011 von Smartphones, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Umsätze, die von mobilen Endgeräten aus generiert wurden, stiegen sogar um 173 Prozent und vereinigten damit 14 Prozent des Umsatzes auf sich. An der Spitze: das iPad mit sieben Prozent des Gesamtumsatzes, gefolgt von iPhone mit sechs Prozent und Android-Geräten mit fünf Prozent.
Um vom Shopping unterm Weihnachtsbaum zu profitieren hat Amazon am 23. Dezember 2010 einen neuen "Shop" aufgesetzt, in dem der Internethändler die besten digitalen Produkte vorstellt. Der sogenannte "Best of Digital Store", der in die US-Seite von Amazon integriert ist, enthält Empfehlungen aus den Kategorien E-Books, Audio, Filme, Spiele, Apps und Software. Damit soll Neubesitzern elektronischer Geräte die Auswahl der Inhalte erleichtert werden. Comscore hatte für die gesamte US-Weihnachtssaison einen Umsatz in Höhe von 37,6 Milliarden US-Dollar vorausgesagt, ein Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zu 2010. Die Verbraucher selbst beurteilen ihre Kaufabsichten eher verhalten: Die Mehrheit der US-amerikanischen Konsumenten wollen im diesjährigen Weihnachtseinkauf weniger oder höchstens genauso viel Geld wie im Jahr 2010 ausgeben. Einer Untersuchung der National Retail Federation zufolge geben Onlineshopper in den USA übrigens 22 Prozent mehr Geld aus als die Kunden von stationären Geschäften. (ph/iw)
Um vom Shopping unterm Weihnachtsbaum zu profitieren hat Amazon am 23. Dezember 2010 einen neuen "Shop" aufgesetzt, in dem der Internethändler die besten digitalen Produkte vorstellt. Der sogenannte "Best of Digital Store", der in die US-Seite von Amazon integriert ist, enthält Empfehlungen aus den Kategorien E-Books, Audio, Filme, Spiele, Apps und Software. Damit soll Neubesitzern elektronischer Geräte die Auswahl der Inhalte erleichtert werden. Comscore hatte für die gesamte US-Weihnachtssaison einen Umsatz in Höhe von 37,6 Milliarden US-Dollar vorausgesagt, ein Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zu 2010. Die Verbraucher selbst beurteilen ihre Kaufabsichten eher verhalten: Die Mehrheit der US-amerikanischen Konsumenten wollen im diesjährigen Weihnachtseinkauf weniger oder höchstens genauso viel Geld wie im Jahr 2010 ausgeben. Einer Untersuchung der National Retail Federation zufolge geben Onlineshopper in den USA übrigens 22 Prozent mehr Geld aus als die Kunden von stationären Geschäften. (ph/iw)