15.05.2012, 00:00 Uhr

Sage Schweiz: Zusammenarbeit mit Stiftung Speranza zur Förderung beruflicher Perspektiven von Jugendlichen

Sage engagiert sich für die Stiftung Speranza, welche sich für die nachhaltige Integration von jungen und älteren Menschen in den Arbeitsmarkt einsetzt. Als Schweizer Softwareunternehmen übernimmt Sage Verantwortung und bietet mit dem Praktikantenprogramm auch Jugendlichen mit schwierigen schulischen Voraussetzungen eine berufliche Perspektive. Am Speranza Podium vom Mittwoch, 9. Mai waren hochkarätige Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung eingeladen, um das Thema der sozialen Verantwortung von Unternehmen zu diskutieren.

Jugendlichen eine Chance geben

?Hintergrund des Engagements ist der Ansporn, Jugendlichen eine Chance zu geben, welche bei der Planung ihres beruflichen Wegs bisher erfolglos waren? sagt Jean-Jacques Suter, CEO Sage Schweiz AG. Aus diesem Grund hat Sage in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildung (IfB) der Stiftung Speranza ein internes Praktikumsprogramm geschaffen. Die Stiftung Speranza unterstützt junge und ältere Menschen bei der nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt. Ende 2011 konnten Teilnehmende des IfB bei Sage Schnupperlehren absolvieren und die Ausbildungsmöglichkeiten im IT- und kaufmännischen Bereich näher kennenlernen. Anfang Januar übernahm Sage vier Praktikanten von Speranza, welche während 6 Monaten in die unterschiedlichen Bereiche des Unternehmens Einblick erhalten. Zwei Praktikanten werden bei Sage weiterbeschäftigt und ab Sommer offiziell ihre Lehre in den Bereichen KV bzw. IT starten. Für Sage ist dieses Engagement keine einmalige Sache. ?Wir haben dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen und werden die Zusammenarbeit mit der Stiftung Speranza auf jeden Fall fortsetzen, um Jugendlichen eine Chance zu geben? so Suter.

Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Teilnehmern

Zum Podium vom 9. Mai 2012 waren hochkarätige Teilnehmer und Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung eingeladen. Auf dem Podium diskutierten Dr. Pierin Vincenz, CEO der Raiffeisen Bank, Corinne Hansen, Director Human Resources Sage Schweiz AG und Prof. Dr. Hans Ruh, Schweizer Sozialethiker, zusammen mit Josef Widmer, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Kanton Luzern sowie Werner von Allmen, Geschäftsleiter Swiss Excellence Forum, inwiefern Unternehmen ihre soziale Verantwortung wahrnehmen. Ziel des Speranza Podium 2012 war es, dass Unternehmer die Notwendigkeit der sozialen Verantwortung bei der Berufsintegration erkennen. Zudem hatten rund 40 Jugendliche der Stiftung Speranza die Möglichkeit, ihre Dossiers zu präsentieren und am anschliessenden Networking-Apéro wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen.

Die Podiumsteilnehmenden waren sich einig, dass das soziale Engagement für alle Beteiligten Vorteile bringt. Corinne Hansen, Director Human Resources bei Sage: ?Die Ausbildung von Lernenden fördert den Austausch und trägt viel zu einem guten Betriebsklima bei.? Josef Widmer, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern, sieht noch einen weiteren Nutzen: ?Unternehmen, die sich sozial engagieren, üben auf andere Arbeitnehmer eine gewisse Anziehungskraft aus.? (ph) http://www.sageschweiz.ch
 



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