Monster erweitert seinen Funktionsumfang

Mit dem Ziel, Jobsuchenden und Unternehmen einen breiteren Zugang zu verfügbaren Stellenangeboten beziehungsweise geeigneten Bewerbern anzubieten, hat Monster sein Online-Stellenportal überarbeitet und einige neue Features entwickelt. Ebenfalls neu ist das Firmenlogo, die "Monster-Flagge", die über der neuen Strategie weht.

Zu den Funktionen, die das Unternehmen aus Eschborn gelauncht hat, gehören die sogenannten Monster Twitter Cards, die über einen klassischen Tweet hinausgehen. Dafür erstellt das Portal automatisierte Job-Tweets, die auf der Twitter-Seite eines Arbeitgebers erscheinen und über erweiterte Gestaltungs- und Textmöglichkeiten verfügen. Diese Twitter Cards enthalten ein Wunschbild, etwa das Firmenlogo, und eine Stellenbeschreibung oder einen Link zur Stellenanzeige sowie zusätzliche Informationen wie Gehalts- und Standortangaben. Zwei bis zehn solcher Tweets können Unternehmen täglich über Twitter versenden.

Ausserdem bietet Monster künftig die Möglichkeit, mit dem Kandidaten-Management-Tool Monster Talent CRM einzelne E-Mails oder komplette CRM-Kampagnen mit Jobangeboten zu erstellen. Anschliessend können diese gezielt an Bewerber aus der Lebenslaufdatenbank des Portals verschickt werden. Den geeigneten Kandidatenkreis legen Recruiter selbst fest - mittels Filtern und Suchkriterien. Wie interessiert die Bewerber an einem Stellenangebot sind, zeigt dabei ein integriertes Echtzeit-Reporting.

Ebenfalls neu ist die Monster Karriereseite, die an das jeweilige Corporate Design des Unternehmens  angepasst wird. Eine solche Website, die mit Responsive Design gestaltet und für jedes mobile Gerät optimiert ist, lässt sich in einen bestehenden Webauftritt integrieren oder als eigenständige Landingpage nutzen. Bei Bedarf übernimmt Monster auch das Hosting der Seite.

Zu guter Letzt hat das Jobportal noch eine Suche vorgestellt, die speziell auf die Informationsquellen zugreift, die von den Kandidaten selbst bevorzugt werden. Das Feature namens TalentBin by Monster läuft bereits in den USA und ist seit Oktober auch hierzulande verfügbar. "Angesichts der Knappheit bestimmter Jobprofile, wie IKT oder Ingenieurswesen, wird Monster zukünftig Services und Produkte anbieten, die sich genau dem Recruiting dieser Zielgruppen widmen", so Bernd Kraft, Vice President General Manager bei Monster.

Wie gut die Stellenportale beim Thema Mobile Recruiting aufgestellt sind, hat im August 2014 mediaintown untersucht und dazu zwölf Portale unter die Lupe genommen. Ergebnis: Bei mobilen Stellenanzeigen herrscht noch Nachholbedarf.