12.03.2013, 00:00 Uhr
Glasfaserausbau sichert Schweiz eine Spitzenposition in Europa
Eine Studie zum Thema Hochbreitbandabdeckung in der Schweiz im europäischen Vergleich zeigt: Die Schweiz steht in allen Kantonen in Sachen Hochbreitbandabdeckung sehr gut da, beim Glasfaserausbau erreicht sie im Ranking aber lediglich einen Platz im Mittelfeld.
Anlässlich eines Informationsanlasses für die Mitglieder der Eidgenössischen Räte hat der Präsident der Parlamentarischen Gruppe Glasfasernetz Schweiz, Ständerat Dr. Peter Bieri, eine Studie zum Thema Hochbreitbandabdeckung in der Schweiz im europäischen Vergleich präsentiert. Ergänzend zu der von der EU-Kommission durchgeführten Studie hat Glasfasernetz Schweiz bei Point Topic eine Studie in Auftrag gegeben, die die Hochbreitbandabdeckung in der Schweiz im Vergleich zur EU untersucht.
Die Studie kommt dabei zu zwei Hauptergebnissen (Stand Ende 2011): Einerseits verfügt die Schweiz bei einer Hochbreitbandschwelle von 30 Megabit pro Sekunde über eine Abdeckung von 92,7 % und befindet sich dabei gemeinsam mit Holland, Belgien und Malta in der Spitzengruppe der EU-Länder. Diese Länder erreichen heute mit den 30 Mbit/s bereits die Zielvorgabe der digitalen Agenda der EU für das Jahr 2020. Die hohe Breitbandabdeckung ist dabei nicht auf einzelne urbane Kantone beschränkt sondern beträgt in allen Kantonen mehr als 75%.
Auf der anderen Seite zeigt die Studie auf, dass sich die Schweiz punkto Glasfaserabdeckung bis in die Gebäude mit gut 10% erschlossenen Haushalten auf dem EU-Durchschnittsniveau bewegt. Dies soll sich dank der namhaften Investitionen in die Infrastruktur der Zukunft indes schon bald ändern ? bei den Pro-Kopf-Investitionen liegt die Schweiz im OECD-Vergleich in der Spitzengruppe.
Der rasche Ausbau der Glasfaserinfrastruktur ist für den Wirtschaftsstandort Schweiz und die gesamte Gesellschaft von zentraler Bedeutung, so Glasfasernetz Schweiz in einer Medienmitteilung. Grundvoraussetzung für den raschen Ausbau der Glasfaserinfrastruktur seien politische Rahmenbedingungen, mit denen die notwendigen Investitionsanreize geschaffen würden. Die Tatsache, dass die Investitionsdynamik aktuell sehr hoch ist und die investierenden Unternehmen mit Hochdruck am Ausbau der Glasfaserinfrastruktur arbeiten, zeige, dass sich die Schweiz hier auf dem richtigen Weg befinde. (jb)
Weitere Informationen: www.glasfasernetz-schweiz.ch
Die Studie kommt dabei zu zwei Hauptergebnissen (Stand Ende 2011): Einerseits verfügt die Schweiz bei einer Hochbreitbandschwelle von 30 Megabit pro Sekunde über eine Abdeckung von 92,7 % und befindet sich dabei gemeinsam mit Holland, Belgien und Malta in der Spitzengruppe der EU-Länder. Diese Länder erreichen heute mit den 30 Mbit/s bereits die Zielvorgabe der digitalen Agenda der EU für das Jahr 2020. Die hohe Breitbandabdeckung ist dabei nicht auf einzelne urbane Kantone beschränkt sondern beträgt in allen Kantonen mehr als 75%.
Auf der anderen Seite zeigt die Studie auf, dass sich die Schweiz punkto Glasfaserabdeckung bis in die Gebäude mit gut 10% erschlossenen Haushalten auf dem EU-Durchschnittsniveau bewegt. Dies soll sich dank der namhaften Investitionen in die Infrastruktur der Zukunft indes schon bald ändern ? bei den Pro-Kopf-Investitionen liegt die Schweiz im OECD-Vergleich in der Spitzengruppe.
Der rasche Ausbau der Glasfaserinfrastruktur ist für den Wirtschaftsstandort Schweiz und die gesamte Gesellschaft von zentraler Bedeutung, so Glasfasernetz Schweiz in einer Medienmitteilung. Grundvoraussetzung für den raschen Ausbau der Glasfaserinfrastruktur seien politische Rahmenbedingungen, mit denen die notwendigen Investitionsanreize geschaffen würden. Die Tatsache, dass die Investitionsdynamik aktuell sehr hoch ist und die investierenden Unternehmen mit Hochdruck am Ausbau der Glasfaserinfrastruktur arbeiten, zeige, dass sich die Schweiz hier auf dem richtigen Weg befinde. (jb)
Weitere Informationen: www.glasfasernetz-schweiz.ch