Werbewirkung 23.03.2015, 13:45 Uhr

Outstream-Videos schlagen Pre-Roll

Was kommt bei Usern besser an - Outstream-Videowerbung oder Pre-Rolls? Einer Nielsen-Studie nach liefert Erstere deutlich bessere Leistungswerte.
(Quelle: Fotolia.com/Photosani)
Outstream-Video-Werbeformate liefern in Sachen Werbewirkung bessere Leistungswerte als überspringbare Pre-Roll-Werbung. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie von Nielsen im Auftrag von Bewegtbildvermarkter Teads. Outstream-Formate wie das inRead von Teads werden direkt in die Medieninhalte auf redaktionellen Websites integriert, beispielsweise in Artikeln, Slideshows und Nachrichten-Feeds.
Die Analyse verglich beide Formate bezüglich einer Reihe von Leistungsmerkmalen, einschliesslich Kaufabsicht. Jeder dritte User (30 Prozent), der das Outstream-Format gezeigt bekam, gab demnach an, das beworbene Unterhaltungselektronik-Produkt kaufen zu wollen. Unter den Usern, die ein überspringbares Pre-Roll-Format sahen, war es jeder Fünfte (20 Prozent).
Bei den 18- bis 34-Jährigen war die Kaufabsicht nach Outstream-Werbung 74 Prozent höher als bei Pre-Roll. Auch die Bereitschaft der jüngeren Konsumenten, die Marke nach Ansehen des Outstream-Werbevideos weiterzuempfehlen, war zu 60 Prozent höher als bei denen, die eine Pre-Roll-Anzeige sahen.
Quelle: Teads

"Die Studie von Nielsen belegt: Wer mit Bewegtbild im Netz erfolgreich sein will, darf sich nicht nur auf die Kreation der Kampagne verlassen", so Nicolas Poppitz, Commercial Director von Teads Deutschland. "Auch das Werbeformat ist entscheidend dafür, dass Konsumenten eine Marke erinnern und das Produkt kaufen oder gar weiterempfehlen", meint Poppitz.
Programmatic Advertising, Bewegtbild und Mobile beleben weiterhin den Werbemarkt. Sowohl Video als auch die automatische Werbeauslieferung warteten 2014 mit zweistelligen Zuwachsraten auf, mobile Display-Werbung sogar mit einem Plus von 52 Prozent. Das zeigt die aktuelle OVK Onlinestatistik.



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