01.07.2007, 00:00 Uhr
Immer mehr Markenfälschungen in Second Life
Wer in der 3D-Welt Second Life auf Markenprodukte trifft, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Fälschung ausgehen. In der 3D-Welt Second Life wird eifrig mit Produktfälschungen hantiert. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Taufkirchner Online-Markenschutz-Spezialisten P4M. Fast 59 Prozent der von den Internet-Agenten untersuchten Markenartikeln waren gefälscht, so das Ergebnis. Dabei werden unautorisiert Waren von Markenartiklern, die noch nicht in Second Life präsent sind, in die virtuelle Welt übernommen. So kann man beispielsweise Chanel-Lippenstifte oder Puma-Turnschuhe kaufen, ohne dass der Hersteller von dem neuen Vertriebsweg wüsste. Doch nicht immer steckt dahinter beabsichtigte Produktpiraterie, sondern vielmehr echte Produktbegeisterung der Konsumenten. "Privatpersonen ist die Rechtsverletzung, die sie damit begehen, häufig nicht einmal bewusst", so Wolfgang Greipl, einer der beiden P4M-Geschäftsführer. (ph/iwb) http://www.secondlife.com
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