16.03.2012, 00:00 Uhr

Humane Qualitätskontrolle bei AdWords

Google gibt Einblick, wie das Unternehmen Qualitätskontrolle für seine AdWords-Werbung betreibt: Eine Mischung aus Technologie und der guten, alten manuellen Überprüfung soll garantieren, dass Werbungtreibende sich an die Google-Regeln halten. Angesichts Milliarden von Anzeigen, die pro Jahr über Googles AdWords-Programm eingereicht werden, verfolgt Google eine Doppelstrategie, die schlechten Anzeigen von den guten auszusortieren. Sowohl technische als auch manuelle redaktionelle Überprüfung soll dabei ausschliessen, dass Anzeigen online gehen, die den Regeln des Unternehmens zuwider laufen. "Onlinewerbung ist das Lebenselixier des Internets", so Sridhar Ramaswamy, Senior Vice President Engineering bei Google, "daher ist es unerlässlich, dass die Nutzer den Anzeigen auf Google und im Internet vertrauen können."

Im Google-Blog stellt das Unternehmen jetzt einige kürzlich gemachte Änderungen vor. So hat Google das System ausgeweitet, worüber Nutzer Rückmeldung über Anzeigen für gefälschte Markenprodukte geben können. Darüber hinaus entwickelte Google ein neues Risikomodell, das verschiedene Varianten durchspielt um festzustellen, ob Anzeigen die Regeln verletzen. Die manuelle Überprüfung von Werbeinhalten ist nach wie vor aus dem AdWords-Programm nicht wegzudenken. Dazu hat das Unternehmen jetzt den Prüfprozess überarbeitet und beschleunigt. Ausserdem verspricht Google, in Zukunft eine 24-Stunden-Antwortzeit anzustreben, um Beschwerden schnellstens zu bearbeiten. In letzter Zeit verzeichnete Google bei AdWords übrigens sinkende CPC-Preise.  (ph/iw)



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