12.03.2007, 00:00 Uhr

EU will Vertretung in Second Life eröffnen

Mit Hilfe einer Vertretung in der virtuellen Welt Second Life beabsichtigt die EU, ihre bei bestimmten Themen schwache Kommunikationsarbeit mit EU-Bürgern zu verbessern. Über 54 Prozent der mittlerweile 4,4 Mio. starken Bevölkerung in Second Life sind Europäer, laut Second-Life-Betreiber Linden Lab. Die US-Amerikaner stellen mit einem Anteil von 34 Prozent eine Minderheit dar.
"Mit einem EU-Büro in Second Life wollen wir näher an die EU-Bürger herantreten und besser mit ihnen kommunizieren", erklärt Mikolaj Dowgielewicz, Sprecher der EU-Kommission, die Motive der EU im Business Week. Die EU suche aber auch nach anderen nicht-traditionellen Kanälen der Kommunikation, so Dowgielewicz weiter. Wie der Second-Life-Auftritt der EU genau aussehen soll, darüber ist sich Dowgielewicz noch nicht im Klaren und betont, dass es sich mehr um ein Projekt der Kommunikationsabteilung handle, und weniger das der gesamten EU. (ph/pte) http://www.secondlife.com http://europa.eu



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