27.05.2013, 00:00 Uhr
Bekommt Instagram eine Vine-Kopie?
Facebook arbeitet offenbar an einer Kopie des Twitter-Videodienstes Vine. Eine eigene Version der Video-Sharing-App soll aktuell intern getestet werden und zukünftig dem hauseigenen Foto-Dienst Instagram zur Verfügung stehen.
Im Januar dieses Jahres brachte Twitter den Videodienst Vine heraus, gekauft hatte der Microblogging-Dienst das Unternehmen im Oktober 2012 noch vor dem offiziellen Start. Mittlerweile ist die Anwendung für Video-Sharing eine der wachstumsträchtigsten Apps im App Store. Und das scheint Konkurrent Facebook neidisch zu machen: Denn wie der Blog "The Desk\" berichtet, soll das soziale Netzwerk aktuell an einer eigenen Version des Erfolgskonzepts arbeiten.
Erste Versionen des neuen Video-Features werden angeblich bereits intern getestet und könnten laut allfacebook.de zukünftig sowohl unter dem Instagram-Dach als auch unter Facebook selbst angesiedelt werden. Denkbar sei dazu, dass auch die bei Instagram und Facebook-Camera möglichen Filter zur Verfügung stehen werden. Die Facebook-Version soll eine Aufnahmedauer zwischen fünf und zehn Sekunden erlauben, hochgeladen werden die Videoschnipsel dabei direkt von den mobilen Geräten.
Dass Facebook nicht wirklich gut auf Vine zu sprechen ist, beweist die Reaktion des Netzwerks im Januar 2013: Facebook hatte nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung die "Freunde finden" Funktion für die App blockiert. Facebook argumentierte, die App hätte nur von Facebooks Daten profitieren wollen, aber keinen Content in das Netzwerk zurück geliefert.
Instagram verzeichnet rund 100 Millionen aktive Nutzer im Monat, die zusammen etwa 40 Millionen Fotos am Tag hochladen. (ph/iw)
Erste Versionen des neuen Video-Features werden angeblich bereits intern getestet und könnten laut allfacebook.de zukünftig sowohl unter dem Instagram-Dach als auch unter Facebook selbst angesiedelt werden. Denkbar sei dazu, dass auch die bei Instagram und Facebook-Camera möglichen Filter zur Verfügung stehen werden. Die Facebook-Version soll eine Aufnahmedauer zwischen fünf und zehn Sekunden erlauben, hochgeladen werden die Videoschnipsel dabei direkt von den mobilen Geräten.
Dass Facebook nicht wirklich gut auf Vine zu sprechen ist, beweist die Reaktion des Netzwerks im Januar 2013: Facebook hatte nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung die "Freunde finden" Funktion für die App blockiert. Facebook argumentierte, die App hätte nur von Facebooks Daten profitieren wollen, aber keinen Content in das Netzwerk zurück geliefert.
Instagram verzeichnet rund 100 Millionen aktive Nutzer im Monat, die zusammen etwa 40 Millionen Fotos am Tag hochladen. (ph/iw)