19.06.2012, 00:00 Uhr
Amazon startet cloudbasierten Musik-Dienst wohl im Juli
In der ersten Juliwoche 2012 will Amazon seinen Cloud-Musikdienst an den Start bringen. Dazu hat der Onlinehändler jetzt die notwendigen Abkommen mit den grossen Plattenlabels geschlossen. Der Start in Europa soll kurze Zeit später erfolgen. Nach dem Vorbild von Youtube hat jetzt auch Amazon eine Einigung mit den vier grossen Plattenlabels Universal Music, Sony, EMI und Warner Music erzielt. Dadurch ist der Onlinehändler nun in der Lage, das Konzept seinem Musikdiensts vollständig umzusetzen. Nutzer kaufen demnach bei Amazon Musik und diese wird zusätzlich zum Download in einem kostenlosen Cloud-Speicher hinterlegt. Dadurch können die Nutzer jederzeit und von beliebigen Geräten aus darauf zugreifen.
Ausserdem könnten die Nutzer auch selbst Musik, die sie anderswo erworben haben, in den Cloud-Speicher hochladen, um diese universell verfügbar zu machen. Effektiv soll sich das Ganze mit den Cloudplayer-Apps, die es für Smartphones und Tablets gibt nutzen lassen. Auch Amazons eigener Tablet-Rechner Kindle Fire erhält Zugang zum Cloudspeicher. Kurz nach dem Marktstart in den USA soll der Musikdienst auch nach Europa kommen. Eine erste Version des Musikdienstes ist bereits seit März 2011 verfügbar. Aufgrund fehlender Vereinbarungen mussten die Nutzer jedoch ihre Musiktitel selbst hochladen. Die Musikkäufe konnten nicht direkt in den Onlinespeicher übertragen werden. (ph/iw)
Siehe auch: Über 1 Billion Objekte auf Amazon S3 gespeichert, Werbung auf Kindle Fire Startseite soll 600'000 Dollar kosten, Amazon-App jetzt auch für Windows Phone
Ausserdem könnten die Nutzer auch selbst Musik, die sie anderswo erworben haben, in den Cloud-Speicher hochladen, um diese universell verfügbar zu machen. Effektiv soll sich das Ganze mit den Cloudplayer-Apps, die es für Smartphones und Tablets gibt nutzen lassen. Auch Amazons eigener Tablet-Rechner Kindle Fire erhält Zugang zum Cloudspeicher. Kurz nach dem Marktstart in den USA soll der Musikdienst auch nach Europa kommen. Eine erste Version des Musikdienstes ist bereits seit März 2011 verfügbar. Aufgrund fehlender Vereinbarungen mussten die Nutzer jedoch ihre Musiktitel selbst hochladen. Die Musikkäufe konnten nicht direkt in den Onlinespeicher übertragen werden. (ph/iw)
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