Neues Abrechnungsmodell 29.12.2014, 05:45 Uhr

Microsoft bucht Banner per Betrachtungsdauer

Die Financial Times hat eine neue Abrechnungsvariante eingeführt, das auf Zeit statt auf der Zahl der Kontakte basiert. Doch wie wird das Modell angenommen?
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(Quelle: Fotolia.de/Sebastian Kaulitzki)
BP, Microsoft und zwei namentlich nicht genannte Finanzunternehmen waren die ersten Werbekunden, die sich auf das neue Bezahlmodell eingelassen haben, das die Financial Times im Mai 2014 angekündigt hat: abgerechnet wird nicht - wie im Displaymarketing üblich -  auf Grundlage der erreichten Kontakte (TKP), sondern auf Basis der Stunden, die die Werbung von den Nutzern betrachtet wurde.
Einen sechsstelligen Pfundbetrag an Umsatz habe das neue Modell eingespielt, berichtet Adage, die anvisierte Zahl von sechs Kampagnen im vierten Quartal 2014 sei jedoch verfehlt worden.
In der Werbebranche ist die Sichtbarkeit von Anzeigen ein grosses Thema: US-Medien berichten immer wieder über betrügerische Kampagnenmanipulationen. Nun tritt der amerikanische Branchenverband Interactive Advertising Bureau (IAB USA) den Kampf gegen Ad Fraud an.



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