Swisscom und IMD wollen Städte intelligenter machen

Erfolgschancen für «Smart City»-Projekte steigern

Die Attraktivität und der Nutzen von «Smart City»-Projekten sind hinlänglich bekannt. Da den Städten aber oft die Strukturen und Kompetenzen fehlen, um die komplexen Einführungs- und Evaluationsprozesse zu bewältigen, stehen sie oft hilflos da.

Die Studie «Smart City: Essentials for City Leaders» will genau diese Lücke schliessen. Sie bietet ein Analyseinstrument, das «Smart City Piano», mit dem die verschiedenen Projekte auf der Grundlage von drei Säulen bewertet werden können. Zunächst bietet das Verfahren die Möglichkeit, das Potenzial von Projekten zu bewerten. Anschliessend ermöglicht es die optimale Vorbereitung der Rahmenbedingungen des Projekts, insbesondere die Aspekte der politischen Regulierung. Und schliesslich bietet das Tool wichtige praktische Informationen, damit die Umsetzung des Projekts unter optimalen Bedingungen verwaltet werden kann.

Michael Wade ist Professor für Innovation und Strategie und Leiter des Global Center for Digital Business Transformation des IMD. Er ist vom Nutzen des Tools überzeugt und erklärt: «Durch die Kombination der IMD-Forschung über die Auswirkungen der Digitalisierung mit der Studie über die Erfolgsfaktoren zahlreicher Smart City-Projekte konnten wir gemeinsam mit Swisscom ein massgeschneidertes Tool zur Bewältigung der Problematik der Städte entwickeln.» Die Studie untersucht ausserdem die Hauptbeweggründe von Städten, Smart City-Projekte umzusetzen.

Die Ergebnisse der Studie werden von den Consulting-Teams von Swisscom umgesetzt. Nach Auffassung von Blaise Vonlanthen, Leiter Consulting Swisscom, lassen sich aus der Studie zahlreiche Lehren ziehen: «Smart City Piano ist ein Bewertungstool, mit dem wir Städte wirksam und strukturiert bei ihren Überlegungen zur Digitalisierung begleiten können. Auf diese Weise können wir die Städte dabei unterstützen, sich auf die relevantesten Projekte zu konzentrieren und deren Erfolgschancen zu steigern».




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