Telegram arbeitet weiter an eigener Digital-Währung

Ausgabe bis spätestens Ende Oktober

Bis spätestens zum 31. Oktober 2019 scheint Gram wohl so weit entwickelt zu sein, dass die Währung der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Ein interessantes Vorhaben von Telegram. Mit einer eigenen Kryptodevise begibt sich der Messenger-Dienst in durchaus schwieriges Fahrwasser. Auch Facebook plant die Einführung eines eigenen Digital-Tokes (Libra) für den internationalen Zahlungsverkehr. Obwohl noch keine einzige Einheit Libar ausgegeben wurde, haben aber schon ersten Aufsichtsbehörden die Ermittlungen aufgenommen.
Telegram könnte nun ähnliches blühen. Behörden in den USA hatten laut der Times unlängst mitgeteilt, kleinere Projekte für Kryptowähungen zu stoppen und Untersuchungen aufgrund von Verstössen gegen das Wertpapiergesetz einzuleiten. Dazu gilt es allerdings zu bedenken, dass Telegram kein US-ansässiges Unternehmen ist. Vielmehr befindet sich der Hauptsitz augenscheinlich derzeit in Dubai, wechselt aber immer wieder in andere Länder. Der Begründer selbst bezeichnet sich und sein Unternehmen als digitale Nomaden. Das dürfte es für Regulierungsbehörden etwas knifflig machen, die Zuständigkeit eindeutig zu klären.



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