17.06.2008, 00:00 Uhr
Mac: Grand Central in 10.6
Bei der WWDC 2008 in der vergangenen Woche (9. bis 13.6) gab Apple den anwesenden Entwicklern einen Ausblick auf Mac OS X Snow Leopard. Dabei handelt es sich um die nächste Version vom Mac OS X, die als Upgrade binnen Jahresfrist erscheinen soll. Man kann möglicherweise ab Anfang 2009 mit der Vermarktung von Mac OS X 10.6 als Update (US $ 129 ?) rechnen. QuickTime X, Grand Central und Support für Exchange 2007 stecken drin, doch anstatt vorwiegend auf neue Funktionen zu fokussieren, wird Snow Leopard die Leistungsfähigkeit von OS X verbessern, einen neuen Standard für Qualität setzen und die Basis für zukünftige OS X Innovationen bilden. Snow Leopard ist für Mehrkern-Prozessoren optimiert, zapft die grosse Rechenleistung von Computern mit Graphic Processing Units (GPUs) an, ermöglicht den Einsatz bisher nie dagewesener Mengen an RAM-Speicher und beinhaltet eine neue, moderne Mediaplattform mit QuickTime X. Snow Leopard unterstützt serienmässig Microsoft Exchange 2007.
Snow Leopard bietet eine unvergleichbare Unterstützung für Mehrkern-Prozessoren mit einer neuen Technologie die den Codenamen "Grand Central" trägt. Diese Technologie macht es Entwicklern einfacher Programme zu entwickeln, die das Leistungspotential der Multi-Core Macs ausschöpfen. Snow Leopard erweitert die Unterstützung moderner Hardware mit Open Computing Language (OpenCL), die es jeder Applikation ermöglicht die grosse Leistung der Gigaflops anzuzapfen, die bisher nur Grafikapplikationen zur Verfügung stand. OpenCL basiert auf der Programmiersprache C und ist als offener Standard beabsichtigt. Den Vorsprung von OS X im Bereich der 64-Bit Technologie ausbauend, hebt Snow Leopard das theoretische Systemspeicher-Limit für Software auf 16 Terrabyte RAM. Als sicher gilt, Mac OS X 10.6 wird nicht mehr auf PowerPC laufen. Da gibt es nämlich keine Multi-Core-Chips - allenfalls Multi-Prozessor-Maschinen. (ph/macup)
Snow Leopard bietet eine unvergleichbare Unterstützung für Mehrkern-Prozessoren mit einer neuen Technologie die den Codenamen "Grand Central" trägt. Diese Technologie macht es Entwicklern einfacher Programme zu entwickeln, die das Leistungspotential der Multi-Core Macs ausschöpfen. Snow Leopard erweitert die Unterstützung moderner Hardware mit Open Computing Language (OpenCL), die es jeder Applikation ermöglicht die grosse Leistung der Gigaflops anzuzapfen, die bisher nur Grafikapplikationen zur Verfügung stand. OpenCL basiert auf der Programmiersprache C und ist als offener Standard beabsichtigt. Den Vorsprung von OS X im Bereich der 64-Bit Technologie ausbauend, hebt Snow Leopard das theoretische Systemspeicher-Limit für Software auf 16 Terrabyte RAM. Als sicher gilt, Mac OS X 10.6 wird nicht mehr auf PowerPC laufen. Da gibt es nämlich keine Multi-Core-Chips - allenfalls Multi-Prozessor-Maschinen. (ph/macup)