08.03.2012, 00:00 Uhr
LTE im neuen iPad funktioniert nicht in der Schweiz und Deutschland
Apple ist halt doch in erster Linie ein amerikanisches Unternehmen. Das zeigt sich beim am Mittwoch vorgestellten neuen iPad. Apple schreibt: ?Das neue iPad unterstützt schnelle Datennetze auf der ganzen Welt ? bis zu 4G LTE.? Zu dumm nur, dass nun das im iPad eingebaute LTE in Europa und der Schweiz nicht unterstützt wird. Swisscom-Mediensprecher Olaf Schulze sagte dem Blick: ?Das im iPad eingebaute LTE wird in Europa und der Schweiz gar nicht unterstützt. Auch künftig nicht.? Falls Apple also für Europa nicht andere LTE-Empfänger einbaut, wird es wohl nichts mit dem ganz schnellen Internet für unterwegs. Wobei aber auch zu sagen ist, dass mit dem LTE-Auf- und Ausbau in der Schweiz erst begonnen wurde... Doch zum Glück wurden auch die eingebauten 3G-Empfänger aufgemotzt, so dass doch etwas schneller gesurft werden kann.
Natürlich wartet das neue iPad mit einer Menge an neuen Features auf, welche einen Kauf für Interessierte trotzdem lohnenswert machen. Im neuen iPad steckt ein neuer Prozessor, allerdings nicht wie erwartet ein Quadcore, sondern lediglich einer mit zwei Kernen - genannt A5X. Eine Ursache, so wird vermutet, sei, dass die Unterstützung des schnelleren Netzstandards LTE bislang nur mit Dualcore- und nicht mit Vierkern-Prozessoren funktioniere. Vierfach-Power gibt es dennoch und zwar bei der Grafikeinheit.
Die zusätzliche Rechenleistung ist für das neue Display auch dringend notwendig. Hier hat Apple im Vergleich zum iPad 2 kräftig nachgerüstet. Wie schon beim iPhone 4 wartet das Tablet mit einem Retina-Display auf, dass 2.048 x 1.536 Pixel auflöst und dabei eine Punktdichte von 264dpi bietet. Enger liegen die Punkte nur beim iPhone 4 und 4S zusammen: hier sind es 320dpi. Um die neue grafische Vielfalt ausspielen zu können, hat Apple auch eine Reihe neuer Apps wie zum Beispiel die Fotoanwendung iPhoto vorgestellt und die bestehenden Standardanwendungen überarbeitet. Ältere Apps werden auf die neue, doppelt so hohe Auflösung skaliert. Hier besteht folglich auch Handlungsbedarf für die App-Entwickler.
Apple spendiert seinem neuen Tablet auch eine neue Kamera mit Namen iSight. Megapixel sind dabei nicht alles: Während im iPhone eine Acht-Megapixel-Knipse integriert ist, bietet das neue iPad nur eine mit fünf Megapixel. Allerdings besteht die Optik der neuen Kamera aus fünf Elementen und bringt einen Infrarotfilter mit. Durch Autofokus und automatische Gesichtserkennung sollen damit noch bessere Fotos gelingen. Statt mit 720p wie beim iPad 2 kann die neue Kamera Videos sogar in Full-HD (1080p) aufnehmen. Die VGA-Kamera auf der Vorderseite ist die gleiche wie im iPad 2. (ph/iwb) http://www.apple.com/chde/ipad/features/ http://www.blick.ch
Natürlich wartet das neue iPad mit einer Menge an neuen Features auf, welche einen Kauf für Interessierte trotzdem lohnenswert machen. Im neuen iPad steckt ein neuer Prozessor, allerdings nicht wie erwartet ein Quadcore, sondern lediglich einer mit zwei Kernen - genannt A5X. Eine Ursache, so wird vermutet, sei, dass die Unterstützung des schnelleren Netzstandards LTE bislang nur mit Dualcore- und nicht mit Vierkern-Prozessoren funktioniere. Vierfach-Power gibt es dennoch und zwar bei der Grafikeinheit.
Die zusätzliche Rechenleistung ist für das neue Display auch dringend notwendig. Hier hat Apple im Vergleich zum iPad 2 kräftig nachgerüstet. Wie schon beim iPhone 4 wartet das Tablet mit einem Retina-Display auf, dass 2.048 x 1.536 Pixel auflöst und dabei eine Punktdichte von 264dpi bietet. Enger liegen die Punkte nur beim iPhone 4 und 4S zusammen: hier sind es 320dpi. Um die neue grafische Vielfalt ausspielen zu können, hat Apple auch eine Reihe neuer Apps wie zum Beispiel die Fotoanwendung iPhoto vorgestellt und die bestehenden Standardanwendungen überarbeitet. Ältere Apps werden auf die neue, doppelt so hohe Auflösung skaliert. Hier besteht folglich auch Handlungsbedarf für die App-Entwickler.
Apple spendiert seinem neuen Tablet auch eine neue Kamera mit Namen iSight. Megapixel sind dabei nicht alles: Während im iPhone eine Acht-Megapixel-Knipse integriert ist, bietet das neue iPad nur eine mit fünf Megapixel. Allerdings besteht die Optik der neuen Kamera aus fünf Elementen und bringt einen Infrarotfilter mit. Durch Autofokus und automatische Gesichtserkennung sollen damit noch bessere Fotos gelingen. Statt mit 720p wie beim iPad 2 kann die neue Kamera Videos sogar in Full-HD (1080p) aufnehmen. Die VGA-Kamera auf der Vorderseite ist die gleiche wie im iPad 2. (ph/iwb) http://www.apple.com/chde/ipad/features/ http://www.blick.ch