iPhone 5 soll gemäss Analysten US-Wirtschaft pushen

Diese Woche wird Apple das neue iPhone vorstellen. Doch nicht nur bei den Nutzern ist die Erwartungshaltung riesig. Auch Analysten erwarten Grosses vom neuen Apple-Smartphone. So rechnet beispielsweise die US-Bank JP Morgan laut einem Bericht von Spiegel Online mit einer spürbaren Konjunkturbelebung. Der zu erwartende Erfolg des neuen iPhone könne das aufs Jahr hochgerechnete US-Wirtschaftswachstum im Schlussquartal 2012 um satte 0,25 bis 0,5 Prozentpunkte nach oben treiben, schrieb JP-Morgan-Chefvolkswirt Michael Feroli in einer Mitteilung an Kunden des Bankhauses.

Die Zahl sei sehr hoch gegriffen, räumt Feroli selbst ein. Dennoch gehe man davon aus, dass die Prognose plausibel sei. So könnte sich - Schätzungen von JP Morgan zufolge - das neue iPhone allein im Zeitraum von Oktober bis Dezember rund acht Millionen Mal verkaufen. Bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 600 Dollar gingen etwa 200 Dollar an ausländische Zulieferer. Die restlichen 400 Dollar hingegen würden in die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts einfliessen. Der iPhone-Verkauf würde damit die US-Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um rund 3,2 Milliarden Dollar anheben. (ph/th)

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