20.10.2008, 00:00 Uhr
Details zum MacBook Brick
Blu-Ray und natürlich FireWire (400, 800, ja und nein) und was Steve Jobs dazu sagt. Steve Jobs persönlich sagt: Neuere Camcorder der letzten Jahre hätten alle USB 2 anstelle von FireWire. Dieses Statement ist als Screenshot auf flickr.com ausgestellt. Jobs antwortet auf eine Anfrage von einem Anwender, der schreibt, er könne das neue MacBook nicht kaufen, eben weil die Schnittstelle FireWire 400 fehle.
Die neuen MacBook (Brick) verzichten auf FireWire, ohne einen zusätzlichen USB-Port zu bieten. FireWire wurde von Apple im Januar 1999 mit den PowerMac G3 "blue & white" eingeführt. Später wurden auch die iMac-Computer damit ausgestattet. Der erste iPod hatte 2001 ebenfalls FireWire.
Schrittweise verabschiedet sich Apple allerdings von FireWire. Dabei hat Apple massgeblich zur Entwicklung dieses Bus-Systems beigetragen. Im Oktober 2005 kam der erste iPod nano ohne Support für FireWire. Zugleich mit dem iPod 5G, dessen Akku sich nicht mal mehr über FireWire laden lies. Daten wurden via FireWire schon vom iPod 4G nicht mehr angenommen.
Das MacBook air (Januar 2008) ist der erste Computer von Apple ohne FireWire. Das konnte man dem schlanken Laptop noch als Konzept durchgehen lassen. Es hat nur Kopfhörer, USB und einen microDVI. Nun scheint es Konzept zu werden, auf FireWire 400 zu verzichten. Das neue MacBook Pro kommt mit einer Schnittstelle FireWire 800. Mittels Adapter wie dem Sonnet FireWire 800 auf 400 ( Euro 9 oder US $ 15 ) kann dieser Port für FireWire 400 genutzt werden.
SuperDrive statt Blu-Ray
Das Thema Blu-Ray sei ein "bag of hurts", so wird Steve Jobs bei engadget.com wiedergegeben. Gefallen ist diese Äusserung beim Q-and-A nach der Präsentation vom Dienstag. Daher hat das MacBook ein SuperDrive DVD-Brenner. Mit Blick zum MacBook air scheint ein Verzicht auf ein CD-Laufwerk inzwischen vertretbar. USB-Sticks mit 2, 4 und gar 8 Gigabyte Speicherkapazität sind erschwinglich. Zudem soll der Kunde einen Blick in iTunes werfen. Apple verdient mehr, wenn man Filme in iTunes ausleiht. (ph/macup)
Schrittweise verabschiedet sich Apple allerdings von FireWire. Dabei hat Apple massgeblich zur Entwicklung dieses Bus-Systems beigetragen. Im Oktober 2005 kam der erste iPod nano ohne Support für FireWire. Zugleich mit dem iPod 5G, dessen Akku sich nicht mal mehr über FireWire laden lies. Daten wurden via FireWire schon vom iPod 4G nicht mehr angenommen.
Das MacBook air (Januar 2008) ist der erste Computer von Apple ohne FireWire. Das konnte man dem schlanken Laptop noch als Konzept durchgehen lassen. Es hat nur Kopfhörer, USB und einen microDVI. Nun scheint es Konzept zu werden, auf FireWire 400 zu verzichten. Das neue MacBook Pro kommt mit einer Schnittstelle FireWire 800. Mittels Adapter wie dem Sonnet FireWire 800 auf 400 ( Euro 9 oder US $ 15 ) kann dieser Port für FireWire 400 genutzt werden.
SuperDrive statt Blu-Ray
Das Thema Blu-Ray sei ein "bag of hurts", so wird Steve Jobs bei engadget.com wiedergegeben. Gefallen ist diese Äusserung beim Q-and-A nach der Präsentation vom Dienstag. Daher hat das MacBook ein SuperDrive DVD-Brenner. Mit Blick zum MacBook air scheint ein Verzicht auf ein CD-Laufwerk inzwischen vertretbar. USB-Sticks mit 2, 4 und gar 8 Gigabyte Speicherkapazität sind erschwinglich. Zudem soll der Kunde einen Blick in iTunes werfen. Apple verdient mehr, wenn man Filme in iTunes ausleiht. (ph/macup)