30.08.2013, 00:00 Uhr
Tablet als Kommandozentrale im Internet der Dinge
Smartphones und Tablets als Kommandozentrale der eigenen vier Wände: Nach Ansicht von IT-Experten werden iPhone und Co in Zukunft die Beleuchtung regeln, Alarmanlagen kontrollieren, die Heizung einschalten und einiges mehr. Unklar ist allerdings noch, welche Anbieter das smarte Zuhause vernetzen werden.
Die Digitalisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche wird in den kommenden Jahren weiter deutlich zunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Demnach glauben 95 Prozent der Befragten Experten aus der IT-Branche, dass sich die die Digitalisierung im Privat- und Geschäftsleben vertiefen wird. 80 Prozent gehen ausserdem davon aus, dass sich Smartphones und Tablet-Computer zur zentralen Steuerkonsole in den eigenen vier Wänden entwickeln werden. Das heisst, sie schalten in Zukunft das Licht ein und aus, regeln die Heizung, steuern die Stereoanlage oder wählen das Fernsehprogramm.
"Smart Home wird sich im Laufe der nächsten Jahre und Jahrzehnte zum Standard in allen Industrienationen entwickeln", sagt Gerd Simon, Leiter der Kompetenzgruppe Innovation des Branchenverbands: "Der Touchscreen wird zur universellen Kommandozentrale für die eigenen vier Wände. Schon heute sind auf der IFA Lösungen zu sehen, um per iPhone, iPad oder Android-Gerät sein Audio- und Video-Equipment zu steuern, über Funksteckdosen die Beleuchtung zu regeln sowie die Alarmanlage und Sicherheitskameras aus der Ferne zu kontrollieren. In der Zukunft wird diese Art des Connected Living zum Alltag von Millionen von Verbrauchern gehören."
Noch sei allerdings nicht klar, welche Anbieter dann die zentrale Vernetzung des Hauses übernehmen werden. Der herkömmliche Elektrobetrieb sei damit wohl überfordert. Wahrscheinlicher sei da, dass Hersteller wie Apple, Google, Samsung oder Sony entsprechende Lösungen für das Smart Home auf den Markt bringen.
Das "Internet der Dinge" ist in aller Munde. Was genau sich hinter dem Begriff verbirgt, der im Zusammenhang mit dem Thema "Smart Home" immer wieder fällt, und welches Potenzial die vernetzten Gegenstände bieten, erfahren Sie in der Bildergalerie "Alles ist vernetzt".(ph/iw)
"Smart Home wird sich im Laufe der nächsten Jahre und Jahrzehnte zum Standard in allen Industrienationen entwickeln", sagt Gerd Simon, Leiter der Kompetenzgruppe Innovation des Branchenverbands: "Der Touchscreen wird zur universellen Kommandozentrale für die eigenen vier Wände. Schon heute sind auf der IFA Lösungen zu sehen, um per iPhone, iPad oder Android-Gerät sein Audio- und Video-Equipment zu steuern, über Funksteckdosen die Beleuchtung zu regeln sowie die Alarmanlage und Sicherheitskameras aus der Ferne zu kontrollieren. In der Zukunft wird diese Art des Connected Living zum Alltag von Millionen von Verbrauchern gehören."
Noch sei allerdings nicht klar, welche Anbieter dann die zentrale Vernetzung des Hauses übernehmen werden. Der herkömmliche Elektrobetrieb sei damit wohl überfordert. Wahrscheinlicher sei da, dass Hersteller wie Apple, Google, Samsung oder Sony entsprechende Lösungen für das Smart Home auf den Markt bringen.
Das "Internet der Dinge" ist in aller Munde. Was genau sich hinter dem Begriff verbirgt, der im Zusammenhang mit dem Thema "Smart Home" immer wieder fällt, und welches Potenzial die vernetzten Gegenstände bieten, erfahren Sie in der Bildergalerie "Alles ist vernetzt".(ph/iw)