Tablets 27.08.2016, 11:09 Uhr

Microsoft macht sich über iPad Pro lustig

Das iPad hat nun auch eine Tastatur. Deswegen ist es aber noch lange kein Surface Pro 4, sagt Microsoft. Und zeigt in einem amüsanten Clip, weshalb.
In der Tech-Szene sind Animositäten nicht gerade alltäglich, kommen aber immer wieder vor. Denn auch wenn die grossen Firmen wie Google, IBM, Microsoft oder Apple in gewissen Bereichen, beispielsweise beim Kampf um den Schutz ihrer Kundendaten, zusammenhalten, sind sie grundsätzlich doch daran interessiert, den Konkurrenten das Wasser abzugraben. Oft zum Wohl des Kunden, beispielsweise mit neuen Produkten oder Preissenkungen. In den USA, dem Land, das negative Werbung quasi erfunden hat, gibt es aber auch noch eine andere Möglichkeit: Den Gegner schlecht machen. Was besonders im politischen Wahlkampf, beispielsweise im derzeit stattfindenden Präsidentschaftsrennen, angewandt wird, findet auch vermehrt Anwendung in der Privatwirtschaft.

Nicht immer sind solche «negativen Kampagnen» gelungen, derzeit läuft aber ein Werbespot von Microsoft, der zu den besseren zu zählen ist. Darin will Siri, Apples Sprachassistent, eine Party schmeissen, weil sie jetzt auf dem iPad Pro eine Tastatur hat und somit, nach Siris Meinung, als Computer wie das Surface Pro 4 bezeichnet werden kann.

Microsofts Sprachassistent Cortana hat dann aber vor der Feier doch noch einige Fragen an Siri und mit jeder ist es Apples Sprachcomputer weniger zum Feiern zumute. Der Clip dauert lediglich 30 Sekunden, bringt aber einige Schwächen von Apples iPad auf den Punkt.



P.S. Wir sind natürlich neutral. Deshalb an der Stelle der Hinweis auf einen ausführlichen Artikel zu neuen Produktivitätsmöglichkeiten im iPad.




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