14.03.2013, 00:00 Uhr
Android greift nach der Krone im Tablet-Markt
Auf dem weltweiten Tablet-Markt steht eine Wachablösung wohl unmittelbar bevor. War bislang Apple mit seinem iPad und dem Betriebssystem iOS die unangefochtene Nummer eins, sollen nun im Jahr 2013 erstmals mehr Tablets mit Googles Android verkauft werden.
Zu dieser Einschätzung gelangen zumindest die Analysten von IDC. Demnach kommen Android-Tablets auf einen Marktanteil von 48,8 Prozent, während die iPad-Familie mit dem Apple-eigenen Betriebssystem iOS nur noch 46 Prozent erreicht. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 konnte Apple noch einen Marktanteil von 51 Prozent behaupten.
Weiterhin eine untergeordnete Rolle auf dem Tablet-Markt spielt Microsoft: Im Jahr 2013 kommt der Software-Riese laut der Prognose gerade einmal auf einen Marktanteil von 2,8 Prozent (Windows) beziehungsweise 1,9 Prozent (Windows RT). Immerhin sollen diese Marktanteile bis zum Jahr 2017 auf 7,4 beziehungsweise 2,7 Prozent zulegen.
Insgesamt rechnet IDC für das laufende Jahr mit 190,9 Millionen verkauften Geräten - in einer früheren Schätzung waren die Analysten noch von 172,4 Millionen ausgegangen. Bis Ende 2017 sollen die Verkäufe sogar auf 350 Millionen in die Höhe schnellen. Wachstumstreiber seien derzeit vor allem günstige Einsteiger-Modelle mit kleineren Displays unter 8 Zoll, so IDC-Analyst Jitesh Ubrani. Während der Tablet-Markt also deutlichen Rückenwind verspürt, tun sich die Hersteller von eBook-Readern deutlich schwerer. Weil immer mehr Nutzer auf ihren Tablets Bücher lesen, soll der eBook-Reader-Markt laut IDC ab dem Jahr 2015 kontinuierlich schrumpfen. (ph/th)
Weiterhin eine untergeordnete Rolle auf dem Tablet-Markt spielt Microsoft: Im Jahr 2013 kommt der Software-Riese laut der Prognose gerade einmal auf einen Marktanteil von 2,8 Prozent (Windows) beziehungsweise 1,9 Prozent (Windows RT). Immerhin sollen diese Marktanteile bis zum Jahr 2017 auf 7,4 beziehungsweise 2,7 Prozent zulegen.
Insgesamt rechnet IDC für das laufende Jahr mit 190,9 Millionen verkauften Geräten - in einer früheren Schätzung waren die Analysten noch von 172,4 Millionen ausgegangen. Bis Ende 2017 sollen die Verkäufe sogar auf 350 Millionen in die Höhe schnellen. Wachstumstreiber seien derzeit vor allem günstige Einsteiger-Modelle mit kleineren Displays unter 8 Zoll, so IDC-Analyst Jitesh Ubrani. Während der Tablet-Markt also deutlichen Rückenwind verspürt, tun sich die Hersteller von eBook-Readern deutlich schwerer. Weil immer mehr Nutzer auf ihren Tablets Bücher lesen, soll der eBook-Reader-Markt laut IDC ab dem Jahr 2015 kontinuierlich schrumpfen. (ph/th)