Smart Worker Umfrage 15
22.04.2015, 09:02 Uhr
Umfrage zum Thema papierloses Büro
Smarte Mitarbeiter nutzen im Arbeitsalltag mobile Geräte und bedrucktes Papier. Gedruckt wird beständig und auf hohem Niveau.
Das papierlose Büro ist 2015 trotz mobiler Endgeräte immer noch nicht Büroalltag.
(Quelle: Dokulife Consulting)
Die von Dokulife Consulting in Zusammenarbeit mit dem Druckerspezialisten Brother durchgeführte Studie "Smart Worker Umfrage 15" zeigt: Mobile Geräte wie Smartphones und Tablets werden inzwischen beruflich häufig genutzt. Sie ersetzen dabei aber nicht klassische Arbeitsmittel wie Desktop-PCs und bedrucktes Papier, sondern ergänzen diese. Befragt wurden rund 8'000 private sowie berufliche Anwender zum Thema Nutzung von mobilen Devices und Büromitteln.
Unflexible Wissensarbeiter
Seit 1975 wird von Analysten einhellig und und in schöner Regelmässigkeit prognostiziert, dass die Einführung von Computern und elektronischer Datenverarbeitung das bedruckte Papier aus der Arbeitswelt über kurz oder lang verbannen wird. Die Smart Worker Umfrage nahm dieses 40-jährige Jubiläum zum Thema papierloses Büro zum Anlass und befragte IT-Entscheider und Anwender, wie und welche Arbeitsmittel sie im Büro einsetzen. Das überraschende Ergebnis: Kaum ein Arbeitsplatz ist papierlos, im Gegenteil: Gedruckt wird beständig und auf hohem Niveau. So sagen 45% der befragten Anwender, dass sie ungefähr gleich viel drucken wie noch vor zwei Jahren. Nur 27% sagen, dass sie weniger Papier im Büro drucken im Vergleich zu vor zwei Jahren.
Das papierlose Büro ist also 2015 immer noch nicht Büroalltag – was verwundern mag: Denn gleichzeitig stellt die Smart Worker Umfrage15 fest, dass moderne, mobile Endgeräte mittlerweile mehrheitlich fest im Beruf integriert sind. So nutzen inzwischen 59% der befragten Berufstätigen geschäftlich ein Smartphone, ebenfalls 59% ein Notebook, 30% sogar ein Tablet. Berufliche Daten sind also mobil verfügbar, die Mitnahme von Papier somit nicht mehr zwingend notwendig. Trotzdem halten Wissensarbeiter an ihren Druckgewohnheiten fest.
Das papierlose Büro ist also 2015 immer noch nicht Büroalltag – was verwundern mag: Denn gleichzeitig stellt die Smart Worker Umfrage15 fest, dass moderne, mobile Endgeräte mittlerweile mehrheitlich fest im Beruf integriert sind. So nutzen inzwischen 59% der befragten Berufstätigen geschäftlich ein Smartphone, ebenfalls 59% ein Notebook, 30% sogar ein Tablet. Berufliche Daten sind also mobil verfügbar, die Mitnahme von Papier somit nicht mehr zwingend notwendig. Trotzdem halten Wissensarbeiter an ihren Druckgewohnheiten fest.
Druckkosten ausschlaggebend
Anhand der Umfrageergebnisse lässt sich erkennen, dass für Anwender „Smartes Arbeiten“ nicht gleichbedeutend mit dem Ersatz klassischer Arbeitsmittel durch mobile Geräte ist: So würden nur 22% der Befragten ihren Desktop-PC durch ein Notebook oder Tablet ersetzen wollen. Die Umfrageergebnisse deuten vielmehr darauf hin, dass mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks die alten Arbeitsmittel ergänzen, es also in der Konsequenz eher mehr Gerätevielfalt in der IT-Landschaft gibt, dafür die papierlose Revolution aber noch auf sich warten lässt.
Was die Druckkosten anbelangt, betonte Oliver Jendro, Studienleiter der "Smart Worker Umfrage 15" an einer Medienorientierung in Zürich, dass die Kriterien unter IT-Entscheidern paradox seien: "Einerseits ist der geringe Seitenpreis bei der Beschaffung zentral und Service sowie Garantieleistung eher unwichtig, andererseits wird Zuverlässigkeit als wichtiges Zusatzkriterium für die Geräte genannt", so Jendro. Entscheider, die Inkjet ablehnten, hielten vor allem die Betriebskosten für zu hoch. Andererseits lobten Entscheider, die Business-Inkjet befürworteten, den niedrigen Seitenpreis. Hier scheine es Informationsbedarf bei IT-Entscheidern zum Thema Business-Inkjet zu geben.
Mehr Informationen zur Studie: www.smartworker.club
www.brother.ch
Was die Druckkosten anbelangt, betonte Oliver Jendro, Studienleiter der "Smart Worker Umfrage 15" an einer Medienorientierung in Zürich, dass die Kriterien unter IT-Entscheidern paradox seien: "Einerseits ist der geringe Seitenpreis bei der Beschaffung zentral und Service sowie Garantieleistung eher unwichtig, andererseits wird Zuverlässigkeit als wichtiges Zusatzkriterium für die Geräte genannt", so Jendro. Entscheider, die Inkjet ablehnten, hielten vor allem die Betriebskosten für zu hoch. Andererseits lobten Entscheider, die Business-Inkjet befürworteten, den niedrigen Seitenpreis. Hier scheine es Informationsbedarf bei IT-Entscheidern zum Thema Business-Inkjet zu geben.
Mehr Informationen zur Studie: www.smartworker.club
www.brother.ch