Ausstattung 25.02.2021, 17:03 Uhr

Mitarbeiter bevorzugen Zweit-Monitor im Homeoffice

Mit der Ausbreitung der Corona-Pandemie haben tausende Angestellte ihren Arbeitsplatz ins Homeoffice verlegt. Die Ausstattung ist dabei essenziell wichtig für die Gesundheit und die Effizienz der Arbeit, wie eine Studie im Auftrag von Fujitsu nun zeigt.
(Quelle: mlagiolino / shutterstock.com)
Der Beginn des ersten Corona-Lockdowns hat tausende Mitarbeiter von heute auf morgen ins Homeoffice getrieben. In Bezug auf die Ausstattung waren wohl nur die wenigsten darauf vorbereitet. Also setzte man entweder auf die (teilweise privat - laut einer Yougov-Umfrage von November 2020 immerhin bei 24 Prozent im Einsatz) vorhandene IT oder auf Geräte, die der Arbeitgeber auf die Schnelle bereitstellen konnte. Inzwischen dauert die Homeoffice-Phase schon annähernd ein Jahr lang an und wie zahlreiche Umfragen zeigen, werden auch nach der Pandemie mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten als vor der Krise. Umso wichtiger ist es, auch in den eigenen vier Wänden eine gute IT-Ausstattung zu haben.
Fujitsu wollte den Erwartungen, Einstellungen und dem Status Quo auf den Grund gehen und hat deshalb insgesamt 2.500 Arbeitnehmer in Deutschland zu diesem Thema befragt. Mitunter am wichtigsten ist den Befragten dabei das Thema Gesundheit. Rund 84 Prozent gaben an, dass ein "ergonomisch" ausgestatteter Arbeitsplatz einen positiven Effekt auf die allgemeine Gesundheit habe. Ein entsprechend gestalteter Arbeitsplatz hat unter anderem zwei Bildschirme, so die Studie.
64 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, ein zweiter Monitor wäre der Gesundheit zuträglich und könnte zur Effizienzsteigerung beitragen. Offenbar sind besonders jüngere Mitarbeiter Fan von mindestens zwei Bildschirmen. 81,3 Prozent der 18- bis 29-Jährigen empfinden sich mit Zweit-Monitor effizienter. Unter den über 64-Jährigen liegt dieser Anteil bei nur 48 Prozent. Die Möglichkeit für einen zweiten Bildschirm können immerhin 40,6 Prozent aller Befragten nutzen, so die Studie.
Insgesamt arbeiten Fujitsu zufolge rund 80,9 Prozent der Angestellten mit einem Notebook (mit und ohne zusätzlichem festen Monitor). Ein stationärer PC kommt hingegen vor allem bei den über 65-Jährigen präferiert zum Einsatz (42,5 Prozent).
Für wen schlussendlich welche Ausstattung am besten ist, ist individuell unterschiedlich. Neben Bildschirm und Notebook sind auch noch einige andere Geräte nützliche Helferlein im Homeoffice. In unserem Beitrag "Damit wird die Arbeit im Homeoffice effizienter" haben wir einige davon aufgeführt.
Methode:
Im Auftrag von Fujitsu befragte das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Dezember insgesamt 2.500 Angestellte in Deutschland, die gegenwärtig aus dem Homeoffice arbeiten.



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