Modular erweiterbar
13.06.2016, 07:09 Uhr
Der Smartphone-Tausendsassa Lenovo Moto Z
Mit dem Moto Z will der chinesische Hersteller Lenovo neue Akzente in der Smartphone-Oberklasse setzen. Das Android-Flaggschiff lässt sich dank auswechselbarer Module individuell erweitern.
Neben dem Tango-Smartphone PHAB2 Pro hat Lenovo ebenfalls das neue Android-Flaggschiff Moto Z vorgestellt, das vor allem mit seiner modulare Erweiterbarkeit punkten will. Das Datenblatt liest sich wie das eines üblichen Oberklasse-Modells mit vier GB RAM, Snapdragon 820 CPU, Quad-HD-Display mit 5,5 Zoll, 13-MP-Kamera mit Laser-Autofokus und optischem Bildstabilisator - verpackt in ein 5,2 Millimeter dünnes Gehäuse. Auf den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss muss man aufgrund der flachen Bauweise aber verzichten.
Das Besondere sind jedoch die ansteckbaren Module, Mods genannt, und hier setzt Lenovo auf einen anderen Ansatz als Wettbewerber LG mit seinem G5. Die Module verbinden sich mittels Magnetkraft mit dem Moto Z, zur Auswahl stehen unter anderem ein Mini-Beamer, eine Sound-Station mit JBL-Speakern oder ein Powerpack für bis zu 22 Stunden zusätzliche Nutzung.
Auch die Hülle kann mit Echtholz- oder Leder-Cases und anderen Materialien immer wieder neu gestaltet werden, Lenovo will zudem Entwickler mit einem Preisgeld von einer Million US-Dollar animieren, den besten Mod zu erschaffen.
Zu den Preisen für das Moto Z und den Mods sowie zum Erscheinungstermin hat Lenovo noch nichts verlauten lassen.