Huawei Mate X: faltbar und mit 5G
Noch kein endgültiges Urteil
In einer Demo von Huawei sahen wir das Mate X in Aktion. Allerdings konnten wir noch kein Modell in den Händen halten. Das heisst: Wir können noch kein abschliessendes Urteil über diverse Dinge fällen. Zum Beispiel: die genaue Qualität des Displays, besonders im biegenden Teil. Oder auch, wie gut die Software zwischen den beiden Modi hin- und herwechselt. Ebenfalls spannend: Wie gut hält das Display durch, wenn es regelmässig hin und her gebogen wird. Diese Fragen werden sich erst in einem Praxistest beantworten.
Ebenfalls spannend wird der Alltagstest mit der von Huawei entwickelten Schutzhülle. Wegen der zwei Displayseiten ist diese ganz schön komplex und soll vor allem das Haupt-Display und die Tabletform des Mate X schützen.
Wo Huawei seine Mühe haben wird, ist beim Preis. Das Mate X kostet in der einzigen bisher verfügbaren Konfiguration 2299 Euro. Umgerechnet sind das rund 2600 Franken. Dafür bekommt man auch ein MacBook Pro. Fairerweise muss man sagen: Das Mate X bietet 8 GB RAM sowie 512 GB Nutzspeicher und ist somit durchaus vergleichbar mit einem MacBook. Zumindest, was den Speicher angeht. Für eine Gerätekategorie, die durchschnittlich zwei Jahre hält, sind 2600 Franken doch ein schwerer Brocken und vor allem ein schwererer als der von Samsung (rund 2200 Franken).
Das Mate X ist ab Mitte 2019 verfügbar. Ein genauerer Termin ist noch nicht bekannt. Der Preis beträgt 2499 Franken.