Microsoft Band 03.11.2014, 06:16 Uhr

Erstes Smart Wearable von Microsoft vorgestellt

Eher Uhr oder eher Armband? Microsoft Band ist ein Activity-Tracker mit Smartwatch-Funktionen - und sowohl zu Android, iOS als auch zu Windows Phone kompatibel.
(Quelle: Microsoft.com)
Microsoft Band - so lautet der Name des ersten Smart Wearables von Microsoft. Dahinter verbirgt sich ein GPS-Activity-Tracker, dessen Funktionsumfang selbst den Vergleich mit ausgewachsenen Smartwatches nicht scheuen muss. Der IT-Konzern präsentiert das Fitness-Gadget als Ergänzung zur jüngst gestarteten Cloud-Plattform Microsoft Health - diese nimmt die gesammelten Daten auf und wertet sie aus. In den USA ist das Microsoft Band bereits zu haben, der Preis beträgt dort rund 200 US-Dollar.
Die Ausstattung des Activity-Trackers umfasst neben dem essentiellen GPS-Modul, zur Aufzeichnung zurückgelegter Wegstrecken beim Sport, auch Sensoren für Temperatur, Herzfrequenz, UV-Strahlung, Hautwiderstand und Feuchtigkeit. Die Herzfrequenz misst das Gerät über LEDs und einen optischen Sensor. Dank dieses Sensor-Sammelsoriums soll das Gerät den Nutzer detailliert über den aktuellen Trainingsverlauf samt Kalorienverbrauch und Schlafrhythmus informieren.
Darüber hinaus verfügt das Microsoft Band über verschiedene Smartwatch-Funktionen: So benachrichtigt das Fitness-Armband den Nutzer etwa über eingegangene E-Mails, anstehende Termine und Ereignisse auf Facebook und Twitter. Zudem ist auch eine Alarm-Funktion sowie der Sprachassistent Cortana in Verbindung mit einem gekoppelten Windows Phone verfügbar. Neben Microsofts mobilem Betriebssystems unterstützt das Band ausserdem auch iOS ab Version 7.1 sowie die Android-Versionen 4.2-4.4.
Alle Inhalte und Benachrichtigungen gibt das Gerät über ein 1,4-Zoll-TFT-Display mit 320 x 106 Pixel wieder. Ein Mikrofon, ein 100-mAh-Akku mit durchschnittlich 48 Stunden Laufzeit und Bluetooth 4.0 sind ebenso mit an Bord. Alle Bauteile stecken in einem wasser- und staubressistenten Kunststoffgehäuse.

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Man trägt sie am Arm, auf dem Kopf oder sogar im Auge: Smart Wearables sind schwer im Kommen. Online PC zeigt, was die intelligenten Geräte leisten - und was nicht.





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