Schweizer Smart-Box «Kevin» verjagt Einbrecher
Kevin im ersten Hands-on-Test
Im ersten Hands-on überraschte uns die Leuchtkraft der hellen LED-Module. Offenbar reicht es, die 20 × 10 cm grosse Box in eine günstige Wohnzimmerecke nahe des Fensters oder Balkons zu stellen, damit sich das Licht- und Schattenspiel bis zur Decke und raumfüllend entfalten kann. Ob sich das bei jeder räumlichen Situation anbietet, ist die andere Frage. In einem grösseren Haus mit vielen Möbeln oder bei einer Loft-Wohnung hat man nur ein Problem: Es bräuchte wohl mehrere Kevins. Diese liessen sich dann allerdings untereinander vernetzen, versichert uns der CEO. Im Gegensatz zu anderen Smart-Home-Systemen gibt es weder Kamera noch Mikrofon. Zudem soll die Box auch auf Geofencing-Merkmale des Smartphones reagieren, indem sie sich auf Wunsch die GPS-Signale seines Besitzers merkt, wenn dieser das Haus verlässt oder wieder betritt. «Im Moment geht es um eine möglichst einfache Bedienung», sagt Stylianou. Weitere Features wie ein Zusammenspiel mit anderen Smart-Home-Geräten wie Philips Hue seien schon in Planung. Eine Integration mit Smart-Home-Lautsprechern stehe beispielsweise noch nicht an erster Stelle.
Mitipi hat gestern die Kickstarter-Kampagne mit einem Finanzierungsziel von 50'000 Franken lanciert. Verläuft die Kickstarter-Kampagne erfolgreich, will Mitipi in die USA und weitere Märkte expandieren. Wer Kevin über Kickstarter vorbestellt, bekommt ein Exemplar im Moment noch für 219 Franken. Das Finanzierungsziel wurde inzwischen erreicht. Im Handel wird das Smart-Home-Gadget dann 300 bis 400 Franken kosten.