Brandgefahr 07.01.2018, 12:21 Uhr

HP ruft Notebooks wegen defekten Akkus zurück

Bei einigen HP-Notebook-Modellen und mobilen Workstations kann es zu Akku-Bränden kommen. Selbst das Aufladen stellt eine Gefahr dar. Der Hersteller hat deshalb eine Rückrufaktion gestartet.
(Quelle: Sergey Nivens / shutterstock.com)
Hardware-Probleme: HP hat eine weltweite, sicherheitsbedingte Rückrufaktion für die Akkus einiger Notebooks und mobiler Workstations gestartet. Dies ist auf der Webseite des Unternehmens zu lesen. Bei den zurückgerufenen Geräten besteht die Gefahr einer Überhitzung, was zu Bränden führen kann. HP, welche die Freiwilligkeit dieser Aktion betont, rät Nutzern zur Überprüfung der Akkus.
Folgende Notebook- und Workstation-Modelle aus dem Hause HP könnten betroffen sein, sofern sie zwischen 2015 und 2017 gekauft wurden.
  •     HP ProBook 64x (G2 und G3)
  •     HP ProBook 65x (G2 und G3)
  •     HP x360 310 G2
  •     HP ENVY m6
  •     HP Pavilion x360
  •     HP 11 Notebooks
  •     HP ZBook (17 G3, 17 G4 und Studio G3) Mobile Workstations
Die Akkus einiger Geräte sind fest verbaut, sodass Sie nicht durch den Nutzer selbst entfernt werden können. Um zu prüfen, ob Ihr Gerät davon betroffen ist, laden Sie das entsprechende HP Dienstprogramm herunter. Der Validierungsprozess dauert lediglich eine halbe Minute. Betroffene Nutzer können sich mit dem Kunden-Support von HP in Verbindung setzten und einen kostenlosen Vorort-Austausch des defekten Akkus beantragen  In der Zwischenzeit rät HP zur Installation des Sicherheitsmodus-Patches, der verhindert, dass sich sich der Akku wieder auflädt.




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