Fast rahmenlos
08.01.2015, 04:39 Uhr
Dell zeigt schickes Ultrabook XPS 13
Der Hardware-Hersteller Dell hat mit dem XPS 13 ein besonders schickes Ultrabook auf der CES vorgestellt, dass sowohl im Büro wie auch auf dem heimischen Schreibtisch eine gute Figur machen dürfte.
Neben einer ganzen Reihe an Gaming-Laptops, Notebooks, Tablets und All-in-ones hat Dell auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas das Ultrabook XPS 13 vorgestellt. Das Besondere: Das laut eigenen Angaben kleinste 13-Zoll-Notebook der Welt mit der längsten Akkulaufzeit in seiner Grössenklasse zieht vor allem durch sein nahezu rahmenloses Display die Blicke auf sich - Dell spricht hierbei von einem "virtually borderless infinity display".
Das Display löst je nach Ausführung mit Full-HD oder QHD+ auf und besitzt einen 5.2 Millimeter schmalen Rahmen, wobei das QHD+-Modell mit seinen 3200 x 1800 Pixeln Touch-Eingaben unterstützt. Durch verbaute Intel-Core-Prozessoren der fünften Generation, die ein kleineres Kühlsystem erlauben, fallen Masse und Gewicht mit 304 x 200 x 15 Millimetern und 1,18 Kilogramm kompakt aus. Für die Datenspeicherung setzt Dell auf SSD-Laufwerke mit 128 oder 256 GByte Kapazität. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu 15 Stunden an.
Verfügbar sind mehrere Ultrabook-Varianten: Den Einstieg markiert das XPS 13 mit HD-Display, Intel Core i3 Prozessor mit 2,1 GHz, 4 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte-SSD für 800 US-Dollar. Darüber positioniert Dell welche mit i5-Prozessoren (2,7 GHz), 8 GByte RAM und optionalem QHD+-Display für 1.000 beziehungsweise 1.300 US-Dollar. Das Top-Modell rüstet der Hersteller standardmässig mit dem QHD+-Display, einem i7-Prozessor (3 GHz), 8 GByte Arbeitsspeicher und 256 GByte SSD-Speicher aus - der Preis liegt hier bei 1.600 US-Dollar.
Allen Geräten gemein ist das Windows 8.1 Betriebssystem in der 64-Bit-Version, USB 3.0, mini DisplayPort, WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.0 sowie ein SD-Kartenleser für SD, SDHC, SDXC.
In den USA sind alle Modelle bereits über den Online-Shop von Dell erhältlich, ab wann die Geräte in Deutschland zu haben sein werden, ist hingegen noch nicht bekannt.