Mehr als nur ein Ass im Ärmel
10.01.2024, 15:19 Uhr
Consumer Electronics Show 2024: alles auf KI
Die Consumer Electronics Show 2024, kurz CES, finden vom 9. bis 12. Januar im Spielerparadies in Las Vegas, USA (Nevada) statt. Online PC zeigt die Trends und Highlights der ersten, grossen Tech-Messe im Jahr.
Mehr als 3’500 Aussteller, darunter rund 1’000 Start-ups sollen die Consumer Electronics-Show 2024 in Las Vegas (Bundesstaat Nevada) vom 9ten bis 12ten Januar 2024 flankieren. Die Messe-Leitung (Ausrichter ist die CTA = Consumer Technology Association) rechnet während der Messe mit rund 130'000 Fachbesuchern. Damit wäre man in etwa auf dem Besucher-Niveau des letzten Jahres, aber noch deutlich hinter der CES der «vorpandemischen» Zeit aus dem Jahr 2020.
Zu den Trends, oder besser gesagt, zum Megatrend: KI (= Künstliche Intelligenz) wird auf der CES 2024 nahezu überall zu finden sein: in Fernsehern, Computern, Autos, Smartphones, Smarthome- bis hin zu Fitness-Geräten. Der Reihe nach.
Prozessorhersteller/-Designer (in alphabetischer Reihenfolge) wie AMD, Intel, Nvidia oder auch Qualcomm lancieren auf der CES 2024 ihre neuen Chips, die immer mehr KI-Funktionen intus haben. Und auch die grossen PC-Anbieter, zu denen Acer, HP sowie Lenovo zählen, sind mit von der Partie und zeigen neue Modelle auf der Tech-Messe. Wie wichtig KI mitlerweile von allen Hardware-Herstellern genommen wird, zeigt sich selbst bei Peripheriegeräte wie etwa einer Tastatur: So hat beispielsweise Microsoft auf seinen neuen Keyboards eine eigene Taste für seinen «KI-Copilot» verbaut. Gesichtet wurde sie übrigens auch bei den neuen Dell-XPS-Notebooks.
Zu den Trends, oder besser gesagt, zum Megatrend: KI (= Künstliche Intelligenz) wird auf der CES 2024 nahezu überall zu finden sein: in Fernsehern, Computern, Autos, Smartphones, Smarthome- bis hin zu Fitness-Geräten. Der Reihe nach.
Prozessorhersteller/-Designer (in alphabetischer Reihenfolge) wie AMD, Intel, Nvidia oder auch Qualcomm lancieren auf der CES 2024 ihre neuen Chips, die immer mehr KI-Funktionen intus haben. Und auch die grossen PC-Anbieter, zu denen Acer, HP sowie Lenovo zählen, sind mit von der Partie und zeigen neue Modelle auf der Tech-Messe. Wie wichtig KI mitlerweile von allen Hardware-Herstellern genommen wird, zeigt sich selbst bei Peripheriegeräte wie etwa einer Tastatur: So hat beispielsweise Microsoft auf seinen neuen Keyboards eine eigene Taste für seinen «KI-Copilot» verbaut. Gesichtet wurde sie übrigens auch bei den neuen Dell-XPS-Notebooks.
Dass auch in der erweiterten Liga der Haushaltsgeräte, zu denen etwa TVs, Waschmaschinen oder auch Kühlschränken zählen, KI «inside» ist, mag zwar nicht mehr ganz neu sein. Dafür bringt aber deren Umgang neue Möglichkeiten hervor: So bieten Fernseher künftig die Möglichkeit der erweiterten Bildanalyse. LGs und Samsungs TV-Modelle analysieren via KI den Videoinhalt vorab, und gleichen daran die Wiedergabe an. Ausserdem warten genau die beiden Hersteller noch mit einer weiteren Besonderheit auf: LG und Samsung sind es, die auf der CES 2024 neue, durchsichtige Fernseher ausstellen.
KI für die Küche: Samsung will seinem auf der CES ausgestellten Kühlschrank (Bespoke 4-Door Flex mit AI-Vision-Inside-Technologie, siehe Bild) nicht nur beigebracht haben, was in ihm gelagert wird. Das Gerät kann ausserdem die erkannten Lebensmittel mit passenden Rezepten verknüpfen, und dem Nutzer diese an sein Smartphone senden. Auf den folgenden Seiten hat OnlinePC die aktuellen Messetrends zusammengestellt.
Trend 1: TV-Hersteller mit durchsichtigen Fernsehern
Wichtige CES-Aussteller, die auch in der Schweiz TV-Modelle verkaufen, sind Panasonic, Samsung, TCL oder auch LG: Wir bereits erwähnt proklamieren alle Aussteller Software- und auch Chips-Optimierung, die dank der Integration KI auf eine «neue Ebene der Bildqualität» abzielen. Oft wird, leider wie gehabt, mit Superlativen nur so um sich geworfen. Was für eine «bessere Bildverbesserung» in der Praxis tatsächlich übrigbleibt, können schlicht und einfach aber nur Tests zeigen. Neben dem Bild haben Hersteller auch beim Ton weiter optimiert. So pflanzen nahezu alle Hersteller höherwertige Lautsprecher in ihre TVs ein. Die sollen dafür sorgen, dass trotz der immer geringeren Gerätetiefe, die einen voluminösen, kräftigen Bass architektonisch verhindert, das Klangspektrum (ohne eine externe Soundbar) bestmöglich wiedergegeben wird.
Die mit Abstand spannendsten Neuerungen kommen von den Herstellern LG und Samsung: Beide zeigen transparente Bildschirme. LGs Signature OLED nutzt die rollbare Bildschirmtechnologie des LG Signature OLED R in Kombination mit der kabellosen Konnektivitätsbox, die im LG M3 OLED des letzten Jahres zu finden war. Das Ergebnis ist ein recht futuristisch wirkender Fernseher. Wird dabei etwas angeschaut, wird aus der durchsichtigen Glasscheibe eine mattschwarze Hintergrundfarbe aufgezogen, die Rückseite dadurch abgedeckt, womit der Zuschauer dann in den Fernsehermodus wechselt.
Die mit Abstand spannendsten Neuerungen kommen von den Herstellern LG und Samsung: Beide zeigen transparente Bildschirme. LGs Signature OLED nutzt die rollbare Bildschirmtechnologie des LG Signature OLED R in Kombination mit der kabellosen Konnektivitätsbox, die im LG M3 OLED des letzten Jahres zu finden war. Das Ergebnis ist ein recht futuristisch wirkender Fernseher. Wird dabei etwas angeschaut, wird aus der durchsichtigen Glasscheibe eine mattschwarze Hintergrundfarbe aufgezogen, die Rückseite dadurch abgedeckt, womit der Zuschauer dann in den Fernsehermodus wechselt.
Dem gegenüber stellt Samsung auf der Leitmesse seinen ersten, durchsichtigen Micro-LED-Fernseher mit einer Dicke von nur etwa 1 cm aus. Allerdings ist das Ganze noch in einem eher «frühreifen» Stadium zu betrachten, hat aber «hohes Entwicklungspotenzial», so der Hersteller. Zur Technologie selbst: Micro-LEDs kombinieren die technischen Vorteile von Mini-LEDs (hohe Helligkeit, keine Einbrenneffekte) mit denen der OLED-Technologie (hoher Kontrast, satte Farben und Blickwinkelunabhängigkeit). Da es sich bei Micro-LEDs zudem um anorganische Leuchtdioden handelt, ist ihnen auch die Alterung und das mit dem Prozess einhergehende Nachlassen der Helligkeit fremd. Während Samsung noch keine genauen Angaben zu dem Preis und der Verfügbarkeit des durchsichtigen Micro-LED-TVs macht (bereits nicht transparente Micro-LEDs mit einer Bilddiagonale von 110 cm kosten über 100’000 Franken), kann LG hier etwas genauer werden: So soll das Modell im zweiten Quartal auf den Markt kommen, und im mittleren 5-stelligen Franken-Bereich angesiedelt sein.
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Trend 2: Autohersteller und Services
Noch anders als bei der CES 2023 stehen Autohersteller an der diesjährigen Tech-Messe weniger im Fokus. Immerhin: Mit Mercedes Benz, Honda, Hyundai, Kia, Polestar und Volkswagen. Als Zulieferer geben sind hingegen die bekannten Branchengrössen Magna, Bosch, Zeiss und Continental ihr Stelldichein. Und: TomTom wie auch Microsoft präsentieren ihre eigens für den Automotiv-Bereich entwickelten Sprachassistenten.
Automatisches Laden von Elektroautos: So lassen Bosch und VW Elektroautos automatisch zu einer Ladesäule fahren und ihre Batterien auffüllen. Danach suchen sich die Fahrzeuge eigenständig einen freien Platz im Parkhaus. Bosch als Autozulieferer stellt die Funktionsweise mit Volkswagens Software-Tochter Cariad vor. Die Idee: Wartezeiten vor den Säulen minimieren. Das fahrerlose Laden wird im Entwicklungs-Parkhaus von Bosch im deutschen Ludwigsburg getestet. Das Ladekabel wird dabei von einem Roboterarm eingesteckt und rausgezogen.
Hintergrund: Das System, mit dem sich Fahrzeuge automatisch einen Platz im Parkhaus suchen, gibt es bereits seit einiger Zeit. Nach Angaben von Bosch sollen weitere Parkhäuser (vorerst nur in Deutschland) damit ausgerüstet werden.
Automatisches Laden von Elektroautos: So lassen Bosch und VW Elektroautos automatisch zu einer Ladesäule fahren und ihre Batterien auffüllen. Danach suchen sich die Fahrzeuge eigenständig einen freien Platz im Parkhaus. Bosch als Autozulieferer stellt die Funktionsweise mit Volkswagens Software-Tochter Cariad vor. Die Idee: Wartezeiten vor den Säulen minimieren. Das fahrerlose Laden wird im Entwicklungs-Parkhaus von Bosch im deutschen Ludwigsburg getestet. Das Ladekabel wird dabei von einem Roboterarm eingesteckt und rausgezogen.
Hintergrund: Das System, mit dem sich Fahrzeuge automatisch einen Platz im Parkhaus suchen, gibt es bereits seit einiger Zeit. Nach Angaben von Bosch sollen weitere Parkhäuser (vorerst nur in Deutschland) damit ausgerüstet werden.
Mehr Komfort im Auto: Der Sprachassistent ChatGPT wird in VW-Elektroautos implementiert und strebt damit konkret den Sprung ins Autosegment an. Ihr für Autos angepasster KI-Sprachbot ChatGPT wird zunächst in den Volkswagen-Modellen ID.7, ID.5, ID.4, ID.3, dem neuen Tiguan, dem neuen Passat sowie im neuen Golf auf Wunsch integriert. Die Software, die Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen bilden kann, werde innerhalb des hauseigenen Sprachassistenten IDA verfügbar sein, hat der deutsche Autobauer auf der Technik-Messe CES 2024 angekündigt. Zudem gibt es in regelmässigen Vorführungen Fahrzeuge, die mit der Softwarefunktion ausgestattet sind. Zur Idee von ChatGPT: Der Assistent soll die Kommunikation mit dem Auto natürlicher machen und auch bei der Bedienung von Fahrzeugsystemen weiterhelfen.
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Trend 3: Smartphones und Gaming-Chips
Neues Faltkonzept: Samsung hat auf der CES 2024 ein interessantes Konzept für ein Foldable-Telefon vorgestellt. Das «Flex in & Out Flip» kommt mit einem faltbaren Bildschirm, das nicht nur normal auf- und zugeklappt werden kann, sondern auch die Möglichkeit bietet, es rückwärts zu biegen. Das 6,7-Zoll-Display, das die Grösse des bekannten Galaxy Z Flip 5 hat, ermöglicht damit (also auch im geschlossenen Zustand) einen hohen Nutzungsgrad. Und: Beim Rückwärtsbiegen des Bildschirms wird eine Displayseite grösser. Der so erweiterte Displaybereich wird zum Anzeigen von Symbolen im Schnelleinstellungsmenü, Uhrzeit, Akkustand und Mediensteuerung genutzt. Ein «klarer Mehrwert», so der Hersteller. Der südkoreanische Hersteller hat das folgendes Video veröffentlicht, das einen Einblick in ein Galaxy-Z-Fold ähnliches Modell gibt, das sich wie ein Buch schliessen lässt und rückwärts gebogen werden kann.
ROG Phone 8: Asus mit Gaming-Handy
Auf der CES 2024 hat zudem Hersteller Asus sein zukünftiges Gaming-Smartphone ROG Phone in Version 8 lanciert. Das Modell wird es in drei Versionen geben: Das 3er Set besteht aus der Standardversion des ROG Phone 8, einer Pro-Variante und einer dritten Version mit noch mehr Speicher. Bei der «Edition»-Version komm ausserdem eine zusätzliche Lüfter-Kühler-Kombination fürs Gaming zum Einsatz.
Der gemeinsame Nenner: In alle drei neuen Handys kommt der ebenso neue Snapdragon-8-Gen.-3-Chip von Qualcomm zum Einsatz. Das System-on-a-Chip-Design bringt eine Leistungssteigerung von bis zu 30 Prozent (CPU) respektive maximal 25 Prozent (Grafikeinheit) im Vergleich zum Vorgänger mit. Gleichzeitig bekommt das ROG Phone 8 Pro ein umfangreiches Display-Update: Hier setzt Asus auf ein 6,78 Zoll grosses AMOLED-Panel mit 165 Hertz. Die Gehäuse-Display-Ratio liegt bei 94 Prozent. Der Bildschirm strahlt mit bis zu 2’500 Nits. Und: Der auf der Rückseite verbaute Mini-LED-Bildschirm kann individuelle Logos anzeigen, womit das Handy gewissermassen zum Unikat wird. Dreifaches Linsensystem: Die Phone-8-Serie ist mit drei getrennten Linsen ausgestattet. Die Hauptkamera (max. 8K) besitzt einen 50-Megapixel-Bildsensor und ist auf einem 6-Achsen-Gimbal gelagert. Die Telekamera besitzt einen dreifachen Zoom und 32-Megapixel-Sensor. Dazu gibt es noch eine Ultrawide-Kamera mit einem 12-Megapixel-Sensor und einem 0,7x-Weitwinkel. Als Frontkamera dient ein 32-Megapixel-Sensor mit Ultraweitwinkellinse. Beim Akku setzt Asus auf einen 5.500 mAh-Akku, der Quick Charge 5.0 unterstützt. Android 14 kommt beim Smartphone als Betriebssystem zum Einsatz. Der Hersteller verspricht vier Jahre lang Sicherheitsupdates.
Preise und Ausstattungen: Folgende Preise Konfigurationen gibt der Hersteller für seine ROG-Phone-8-Modelle an: Die Standardversion ROG Phone 8 ist mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher ausgestattet, und kostet Fr. 1’099.-. Die Pro-Version (16/512 GB) wechselt für 1'199 Franken den Besitzer. Die Pro-Edition (24/1'000 GB) gibt es hingegen für Fr. 1'499.-.
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Preise und Ausstattungen: Folgende Preise Konfigurationen gibt der Hersteller für seine ROG-Phone-8-Modelle an: Die Standardversion ROG Phone 8 ist mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher ausgestattet, und kostet Fr. 1’099.-. Die Pro-Version (16/512 GB) wechselt für 1'199 Franken den Besitzer. Die Pro-Edition (24/1'000 GB) gibt es hingegen für Fr. 1'499.-.
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Trend 4: Laptops für jeden Zweck
Acer mit neuer Generation an Swift-Notebooks: Acer hat seine Swift-Familie um neue Modelle mit Intel-Core-Ultra-Prozessoren erweitert, die Intels erste Neural Processing Unit (NPU) und integrierte KI-Beschleunigungsfunktionen bieten. Die Laptops sind, so Acer, für produktiveres Arbeiten, Content Creation und Entertainment vorgesehen.
Im Detail heissen die Evo-zertifizierten Geräte Acer Swift Go 16 (SFG16-72) und Acer Swift Go 14 (SFG14-73). 3D-seitig angetrieben werden sie von Intel-Arc-GPUs. Ihre Akkulaufzeit soll bei maximal 12,5 Stunden (Acer Swift Go 14) und bis zu 10,5 Stunden (Acer Swift Go 16) liegen. Um auch für KI-Aufgaben gewappnet zu sein, sind die Modelle mit einer Copilot-Taste ausgestattet. Sowohl das Swift Go 16 als auch das Swift Go 14 verfügen ausserdem über eine 1‘440p-QHD-Webcam. Sämtliche neuen Swift-Modelle kommen mit Wi-Fi 7.
Die Swift-Go-Notebooks im Aluminium-Gehäuse mit einem 180-Grad-Displayscharnier. Als Bildschirm sind die neuen Swift-Go-Notebooks mit OLED-Displays und einer Spitzenhelligkeit von 500 Nits ausgestattet, einem Farbspektrum von 100 Prozent DCI-P3 und der DisplayHDR-True-Black-500-Zertifizierung. Das Swift Go 16 bietet ein 40,6 cm (16 Zoll) grosses OLED-Display mit einer Auflösung von 3‘200 x 2‘000 Pixel und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das Swift-Go-14-Modell besitzt ein 35,6 cm (14 Zoll) grosses OLED-Display mit einer Auflösung von 2‘880 x 1‘800 Bildpunkten und einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Die Speicherausstattung der Notebooks ist auf bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und einem 2 TB grossen SSD-Datenträger ausgelegt. Bei den Anschlüssen sind HDMI 2.1, ein MicroSD-Kartenleser und zwei USB-Typ-C-Anschlüsse vorhanden. Genaue Preise und Verfügbarkeiten werden, so Acer, im Laufe des ersten Quartals 2024 bekanntgegeben.
Im Detail heissen die Evo-zertifizierten Geräte Acer Swift Go 16 (SFG16-72) und Acer Swift Go 14 (SFG14-73). 3D-seitig angetrieben werden sie von Intel-Arc-GPUs. Ihre Akkulaufzeit soll bei maximal 12,5 Stunden (Acer Swift Go 14) und bis zu 10,5 Stunden (Acer Swift Go 16) liegen. Um auch für KI-Aufgaben gewappnet zu sein, sind die Modelle mit einer Copilot-Taste ausgestattet. Sowohl das Swift Go 16 als auch das Swift Go 14 verfügen ausserdem über eine 1‘440p-QHD-Webcam. Sämtliche neuen Swift-Modelle kommen mit Wi-Fi 7.
Die Swift-Go-Notebooks im Aluminium-Gehäuse mit einem 180-Grad-Displayscharnier. Als Bildschirm sind die neuen Swift-Go-Notebooks mit OLED-Displays und einer Spitzenhelligkeit von 500 Nits ausgestattet, einem Farbspektrum von 100 Prozent DCI-P3 und der DisplayHDR-True-Black-500-Zertifizierung. Das Swift Go 16 bietet ein 40,6 cm (16 Zoll) grosses OLED-Display mit einer Auflösung von 3‘200 x 2‘000 Pixel und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das Swift-Go-14-Modell besitzt ein 35,6 cm (14 Zoll) grosses OLED-Display mit einer Auflösung von 2‘880 x 1‘800 Bildpunkten und einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Die Speicherausstattung der Notebooks ist auf bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und einem 2 TB grossen SSD-Datenträger ausgelegt. Bei den Anschlüssen sind HDMI 2.1, ein MicroSD-Kartenleser und zwei USB-Typ-C-Anschlüsse vorhanden. Genaue Preise und Verfügbarkeiten werden, so Acer, im Laufe des ersten Quartals 2024 bekanntgegeben.
Acer-Vero-Notebook: von Kopf bis Fuss nachhaltig
Das neue Acer Aspire Vero 16 (AV16-51P) wird von einem Core-Ultra-7-Prozessor angetrieben, und soll eine hohe Produktivität und Akkulaufzeit von bis zu 10,5 Stunden gewährleisten. Zudem stattet es der Hersteller, je nach Konfiguration, mit bis zu 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher, und einem 2 TB grossen SSD-Speicher aus. Das Besondere am Aspire Vero 16 ist sein Design: Das Gehäuse besteht zu mehr als 60 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Das entspricht einer Verdopplung im Vergleich zur ersten Generation. Die Oberfläche enthält keine flüchtigen organischen Verbindungen, Farben oder Zusatzstoffe. Abgerundet werden die umweltbewussten Merkmale durch ein OceanGlass-Touchpad aus sogenanntem Ocean-Bound-Plastic. Das 40,6 cm (16 Zoll) grosse WQXGA-Display (2‘560 x 1‘600) mit einem Seitenverhältnis von 16:10 deckt, so Acer, den gesamten sRGB-Farbraum ab. Preis und Verfügbarkeit des Acer Aspire Vero 16 (AV16-51P) werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
HP Omen Transcend 14: ultraflache Gaming-Power
HPs auf der Messe vorgestelltes Gaming-Notebook Omen Transcend 14 ist der beste Beweis dafür, dass mobile-Gaming-Power längst nicht mehr schwergewichtig sein muss. Das 14-Zoll-Modell wiegt nur 1,6 Kilogramm, lässt sich aber, je nach Ausstattungskonfiguration sogar mit einer RTX-4070-GPU bestücken. Mit einem Gewicht von nur 1,6 kg ist das Modell damit wohl ein heisser Anwärter auf das derzeit leichteste 14-Zoll-Gaming-Laptop. Für genug Dampf unter der Haube sorgt Intels Core-Ultra-7- respektive Ultra-9-Prozessor-Riege der aktuellen 14. Generation. Zudem kann das Modell mit bis zu 32 GB RAM, 2-TB-SSD-Speicher ausgestattet werden. Trotz der geringen Abmessungen (31,3 x 23,4 x 1,8 cm, B x H x T) gibt es zwei USB-A- und zwei USB-C-Anschlüsse (von denen einer Thunderbolt 4 unterstützt) sowie einen HDMI-2.1-Anschluss an der Rückseite. Für die schnelle drahtlose Anbindung gibts Wi-Fi-7-Support respektive Bluetooth in Version 5.4. Als Bildschirm wird wiederum ein 2'880 x 1'800 Pixel grosses OLED-Panel mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz verbaut. Seine Spitzenhelligkeit liegt bei 500 Nits, der DCI-P3-Farbraum soll zu 100 Prozent abgedeckt werden. Zum Preis und der Verfügbarkeit: HPs Omen Transcend 14 soll ab dem ersten Quartal 2024 zu einem Startpreis-Konfiguration von 1'500 Franken erhältlich sein.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Gaming-Monitore - riesig und gebogen
Trend 5: riesige und gebogene Gaming-Monitore
Acer hat sein Predator-Gaming-Monitor-Lineup um vier Modelle erweitert. Gemeinsame Merkmale sind ihr überbreites Seiten-zu-Längen-Verhältnis sowie der gebogene Bildschirm. Zu den neuen Monitoren zählen zwei Mini-LED-Modelle, darunter das 144,8 cm (57 Zoll) grosse Flaggschiff und grösste Gerät, der Predator Z57. Dabei handelt es sich um den weltweit ersten Monitor mit DUHD-Display (7‘680 x 2‘160 Pixel), der eine Wiederholfrequenz von 120 Hz bietet. Hinzu kommt der Predator X34 V3 mit einem 86,4 cm (34 Zoll) grossen Panel. Abgerundet wird das neue Acer-Monitor-Portfolio mit dem 99,1 cm (39 Zoll) grossen Predator X39 und 86,4 cm (34 Zoll) grossen Predator X34 X. Beide Displays sind vom Hersteller mit OLED-Bildschirmen und Bildwiederholraten von bis zu 240 Hz ausgestattet.
Predator Z57 und X34 V3: Gaming-Goliaths
Der riesige 144,8 cm (57 Zoll) Predator Z57 mit DUHD-Auflösung (7‘680 x 2‘160) bei 120 Hz mit-Mini-LED-Technologie. Das breite Seitenverhältnis von 32:9 sowie die 1‘000R-Krümmung und erreicht eine Helligkeit von bis zu 1‘000 Nits, In Kombination mit einem breiten DCI-P3-Farbraum von 98 Prozent. Der ultrabreite Sichtbereich bietet in Kombination mit produktivitätssteigernden Funktionen wie Bild-für-Bild, das den Bildschirm in zwei Hälften teilt, um die Ausgabe von zwei verschiedenen Quellen gleichzeitig zu zeigen, ideale Voraussetzungen für Multitasking. Zwei HDMI 2.1-Anschlüsse unterstützen die neuesten Konsolen (PlayStation 5 und Xbox Series X), ein USB-Typ-C-Anschluss und DisplayPort (V. 1.4) bieten ebenfalls ein hohes Mass an Konnektivität. Der Gamer-Schirm lässt sich zudem in Höhe, Neigung und Drehung verstellen, um so den individuellen Vorlieben zu genügen. Für den «guten» Sound sorgen zwei 10 Watt starke Lautsprecher.
Der Predator X34 V3 bietet Gamern mit einem 86,4 cm (34 Zoll) Mini-LED-Display samt 21:9-Ultrawide-QHD-Auflösung (3‘440 x 1‘440 Bildpunkte). Die 1‘500R-Krümmung hohe DCI-P3-Farbraumabdeckung von 94 Prozent. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei bis zu 180 Hz, die Reaktionszeit bei 1 Millisekunde. Damit soll ein flüssiges, unterbrechungsfreies Gameplay mit minimalem Ghosting gewährleistet sein. Eine ausreichende Konnektivität wird über zwei HDMI-2.0-Anschlüsse, einen USB-Typ-C-Anschluss sowie DisplayPort in Version 1.4 sichergestellt. Der Predator X34 V3 kann an die Wand gehängt werden und verfügt über eine einstellbare Höhe, sowie Neige- und Drehungsfunktion, um den Sehkomfort zu optimieren. Zwei 5-Watt-Lautsprecher unterstützen Anwender und sollen für einen ordentlichen Klang bei Spielen, Musik und Filmen sorgen. Schön: Eine Wandhalterung ist im Lieferumfang enthalten.
Acer Predator X39: gebogener 39 Zoll-Gamer-Schirm
Quelle: Acer
Acer Predator X39: gebogener 39 Zoll-Gamer-Schirm
Quelle: Acer
Starke Mittelklasse: Predator X39 und Predator X34 X
Zu den neuesten OLED-Modellen von Acer zählen der 99,1 cm (39 Zoll) Predator X39 und der 86,4 cm (34 Zoll) Predator X34 X. Sie ermöglichen, nach Angaben von Acer, einen hohen Kontrast, schnelle Bildwiederholraten, eine hohe Blickwinkelunabhängigkeit und kurze Reaktionszeiten. Also alles, was Spieler an einem Top-Monitor schätzen. Beide Modelle liefern eine UWQHD-Auflösung (3‘440 x 1‘440) mit einer Bildwiederholfrequenz von maximal 240 Hz und einer Pixelreaktionszeit von ultrakurzen 0,01 ms. Die 800R-Krümmung soll hingegen das Sichtfeld erweitern. Die DCI-P3-Farbraumabdeckung liegt, so die Acer-Spezifikation, bei 99 Prozent. Beide Modelle sind ausserdem EyeSafe-2.0-zertifiziert, was dem höchsten Standard für Augenschutz entspricht.
Das haben alle Acer-Monitore gemein: Alle neuen Modelle sind mit AMDs FreeSync-Premium-Funktion ausgestattet, das Actionszenen flüssig wiedergibt, ohne Tearing-Effekte oder zu flackern. Darüber hinaus verfügen sie über einen USB-Typ-C-90W-PD-Port. Der Anschluss dient gleichzeitig zur Anzeige, Datenübertragung und zum Aufladen von Geräten. Hinzu kommt ein integrierter KVM-Switch für den Wechsel von externen Quellen, ohne dass Peripherie neu angeschlossen werden muss. Preise und Verfügbarkeiten der Predator Monitore stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Das haben alle Acer-Monitore gemein: Alle neuen Modelle sind mit AMDs FreeSync-Premium-Funktion ausgestattet, das Actionszenen flüssig wiedergibt, ohne Tearing-Effekte oder zu flackern. Darüber hinaus verfügen sie über einen USB-Typ-C-90W-PD-Port. Der Anschluss dient gleichzeitig zur Anzeige, Datenübertragung und zum Aufladen von Geräten. Hinzu kommt ein integrierter KVM-Switch für den Wechsel von externen Quellen, ohne dass Peripherie neu angeschlossen werden muss. Preise und Verfügbarkeiten der Predator Monitore stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.